Suzuki
SV 650
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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Suzuki SV 650 vs. Kawasaki Z 650 RS - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl zwischen der Suzuki SV 650 und der Kawasaki Z 650 RS stehen zwei beeindruckende Motorräder mit jeweils eigenen Vorzügen und Eigenschaften zur Verfügung. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki SV 650 besticht durch ihr klassisches Naked-Bike-Design, das sportlich und zeitlos zugleich wirkt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine angenehme Ergonomie, die sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Z 650 RS ein etwas aggressiveres Design, das an die klassischen Z-Modelle erinnert. Die sportlichere Sitzposition mag für manche Fahrerinnen und Fahrer zunächst ungewohnt sein, bietet aber eine hervorragende Kontrolle in Kurven.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit einem Zweizylinder-Motor ausgestattet, der für eine gute Leistung sorgt. Die Suzuki SV 650 hat einen etwas größeren Hubraum, was sich in einem kräftigen Drehmoment vor allem im unteren Drehzahlbereich bemerkbar macht. Damit sind sie ideal für entspannte Fahrten in der Stadt. Die Kawasaki Z 650 RS bietet jedoch eine sportlichere Auslegung, die sich in einer höheren Spitzenleistung niederschlägt. Dadurch ist das Fahrverhalten agiler, was besonders auf kurvigen Strecken von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Suzuki SV 650 ist als sehr gut zu bezeichnen. Sie lassen sich leicht und präzise steuern, was sie zu idealen Begleitern für Anfänger und erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Kawasaki Z 650 RS punktet jedoch mit ihrem sportlichen Fahrverhalten. Sie sind wendig und reagieren direkt auf Lenkbewegungen, was sie besonders für kurvenreiche Strecken prädestiniert. Hier zeigt sich, dass die Z 650 RS für Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, die ein dynamisches Fahrgefühl suchen.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Suzuki SV 650 hat ein übersichtliches Cockpit mit allen wichtigen Informationen. Die Kawasaki Z 650 RS hat ein modernes TFT-Display, das nicht nur schick aussieht, sondern auch viele Funktionen bietet, wie zum Beispiel verschiedene Fahrmodi. Beide Modelle verfügen über ABS, was die Sicherheit erhöht, wobei die Z 650 RS in Sachen Technik einen kleinen Vorteil haben könnte.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Suzuki SV 650 oft etwas günstiger angeboten wird. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahranfänger oder für diejenigen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die Kawasaki Z 650 RS ist zwar etwas teurer, bietet aber auch mehr technische Features und ein sportlicheres Fahrverhalten, was für viele Fahrerinnen und Fahrer den Mehrpreis rechtfertigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki SV 650 als auch die Kawasaki Z 650 RS hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die SV 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Naked Bike mit hohem Drehmoment und komfortabler Sitzposition suchen. Sie eignet sich hervorragend für den Alltag und längere Touren. Die Z 650 RS richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die agiles Handling und moderne Technik schätzen. Er ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein dynamisches Fahrerlebnis.
Die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer Wert auf Komfort und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legt, wird mit der Suzuki SV 650 glücklich. Wer es sportlich mag und bereit ist, etwas mehr zu investieren, für den ist die Kawasaki Z 650 RS die bessere Wahl. Beide Motorräder liegen gut auf der Straße und bieten Fahrspaß pur.