Suzuki
SV 650
KTM
390 Duke
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
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Vergleich zwischen Suzuki SV 650 und KTM 390 Duke
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Fahrerlebnisse bieten. Zwei bemerkenswerte Motorräder, die in der Kategorie der Naked Bikes und Sportmotorräder auf sich aufmerksam machen, sind die Suzuki SV 650 und die KTM 390 Duke. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Suzuki SV 650 besticht durch ihr klassisches Naked-Bike-Design mit sportlicher Note. Die Linienführung ist elegant und vermittelt Dynamik. Die Sitzposition ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Fahrten macht.
Im Gegensatz dazu hat die KTM 390 Duke ein aggressiveres und moderneres Design. Sie wirkt sportlicher und ist für den Einsatz in der Stadt optimiert. Die aufrechte Sitzposition und das kompakte Fahrwerk sorgen für ein agiles Handling, das besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Während die SV 650 auf Komfort setzt, punktet die 390 Duke mit einem sportlichen Auftritt.
Motor und Leistung
Der Motor ist das Herzstück eines jeden Motorrads und hat großen Einfluss auf das Fahrverhalten. Die Suzuki SV 650 ist mit einem V2-Motor ausgestattet, der eine kraftvolle Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt vor allem bei höheren Geschwindigkeiten für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Leistung ist gleichmäßig verteilt, was das Fahren sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn angenehm macht.
Die KTM 390 Duke hingegen hat einen Einzylindermotor, der zwar weniger Hubraum hat, aber dennoch eine beeindruckende Leistung bietet. Der Motor ist drehfreudig und ermöglicht eine schnelle Beschleunigung. Die 390 Duke ist besonders wendig und eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken. Während die SV 650 für ihre Kraft und Stabilität bekannt ist, überzeugt die 390 Duke mit Agilität und Sportlichkeit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die Suzuki SV 650 bietet ein ausgewogenes Handling und liegt besonders stabil auf der Straße. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein hohes Maß an Komfort. Die Federung ist gut abgestimmt und schluckt Unebenheiten, was das Fahren angenehm macht.
Die KTM 390 Duke hingegen ist für ihre Wendigkeit bekannt. Sie lässt sich leicht durch den Stadtverkehr navigieren und bietet eine direkte Rückmeldung vom Fahrwerk. Die sportliche Ausrichtung der Duke macht sie ideal für kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann. Allerdings kann die etwas härtere Federung auf längeren Strecken weniger komfortabel sein als bei der SV 650.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki SV 650 bietet ein gutes Gesamtpaket für den Preis. Sie ist eine solide Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist.
Die KTM 390 Duke ist in der Regel etwas günstiger und bietet viel Leistung für den Preis. Sie richtet sich an jüngere Fahrerinnen und Fahrer oder solche, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen. Die Duke ist ideal für Einsteiger, die in die Welt der Naked Bikes eintauchen wollen, ohne dabei auf Leistung verzichten zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki SV 650 als auch die KTM 390 Duke ihre Vorzüge haben. Die SV 650 ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die vor allem auf längeren Strecken Wert auf Komfort und Stabilität legen. Sie ist ideal für Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl auf der Autobahn.
Die KTM 390 Duke hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Stärken ausspielen kann. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.