Suzuki
SV 650
Suzuki
GSX 1250 FA
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
- bäriger Motor mit kräftigem Drehmoment
- reisetaugliche Sitzposition
- satte Straßenlage, guter Windschutz
- zuverlässiges Bike ohne Reparaturanfälligkeiten
- viel Motorrad für wenig Geld
- etwas schwerfällig in engen Kurven
- für Fahranfänger ungeeignet
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.245 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihen-Vierzylinder | |
Hubraum | 1.255 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 345 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX 1250 FA ist ein Allrounder im besten Wortsinn. Sie lässt sich sportlich fahren, ist reisetauglich und macht auf Landstraße und Autobahn richtig Spaß. Sie ist aufgrund des Gewichts, der hohen Leistung sowie der Fahrwerks-Charakteristik sicherlich kein Bike für Fahranfänger. Auch kleine oder zierliche Personen sollten sich besser nach einem anderen Motorrad umsehen.Aufgrund der aus heutiger Sicht technisch eher einfachen Ausstattung und einer guten Fertigungsqualität zählt die GSX 1250 FA sicherlich zu den zuverlässigeren Bikes. Es kann kaum etwas kaputt gehen und alle Bandits hatten schon immer den Ruf, unkompliziert jahrelang ohne Reparaturen ihren Dienst zu tun. Sie eignet sich deshalb hervorragend als Arbeitstier für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Wer sich eine gebrauchte GSX 1250 FA kaufen möchte, muss vor größeren Laufleistungen nicht zurückschrecken. Die Maschinen dieses Typs gelten als unkaputtbar.
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Suzuki SV 650 vs. Suzuki GSX 1250 FA - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki SV 650 und die Suzuki GSX 1250 FA unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki SV 650 besticht durch ihr kompaktes und sportliches Design. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe bietet sie eine angenehme Ergonomie, die besonders Einsteigern und kleineren Fahrern zugute kommt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise, ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GSX 1250 FA als sportlicher Tourer mit etwas wuchtigerem Auftritt. Sie bietet eine bequeme Sitzposition, die auch längere Fahrten angenehm macht. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter und macht sie zur idealen Wahl für längere Touren.
Motor und Leistung
Die SV 650 ist mit einem V2-Motor ausgestattet, der für seine agile Leistungsentfaltung bekannt ist. Sie bietet eine spritzige Beschleunigung und macht vor allem in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken Spaß. Das Handling ist leicht und agil, was das Fahren zu einem echten Erlebnis macht.
Die GSX 1250 FA hingegen verfügt über einen stärkeren 4-Zylinder-Motor, der für seine gleichmäßige Kraftentfaltung geschätzt wird. Sie eignet sich hervorragend für Autobahnfahrten und bietet eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Fahrleistungen sind beeindruckend, allerdings kann das Gewicht der GSX 1250 FA in engen Kurven etwas hinderlich sein.
Fahrverhalten und Handling
Die SV 650 punktet mit ihrem agilen Fahrverhalten. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und gibt ein direktes Feedback. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten.
Die GSX 1250 FA bietet dagegen ein stabileres Fahrverhalten, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten. Sie ist weniger wendig als die SV 650, dafür aber sehr komfortabel auf langen Strecken. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die GSX 1250 FA die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche technische Features wie ABS, ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Ihre technischen Raffinessen machen sie zu einer modernen Wahl für Technikliebhaber.
Die SV 650 hingegen setzt auf Einfachheit. Sie ist weniger mit Technik überladen, was sie für Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die ein unkompliziertes und puristisches Fahrerlebnis suchen. Die Basisausstattung ist jedoch vorhanden und erfüllt alle Anforderungen für den Alltag.
Kosten und Unterhalt
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis. Die SV 650 ist günstiger in der Anschaffung und hat geringere Betriebskosten. Das macht sie besonders für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer attraktiv, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.
Die GSX 1250 FA ist zwar in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber auch mehr Komfort und Leistung. Die höheren Kosten können sich für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig längere Strecken zurücklegen, durchaus lohnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki SV 650 als auch die Suzuki GSX 1250 FA ihre Vorzüge haben. Die SV 650 ist ideal für Einsteiger und sportliche Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Andererseits ist die GSX 1250 FA die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Leistung auf langen Touren schätzen. Sie bietet ein stabiles Fahrverhalten und eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren angenehm macht.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Wer viel Wert auf Agilität und ein sportliches Fahrgefühl legt, wird mit der SV 650 glücklich. Für Langstreckenfahrer, die Komfort suchen, ist die GSX 1250 FA die bessere Wahl. Beide Motorräder sind hervorragende Optionen, die in ihrer jeweiligen Klasse überzeugen.