Suzuki
SV 650
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Suzuki SV 650 vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben. Zwei dieser bemerkenswerten Maschinen sind die Suzuki SV 650 und die Triumph Tiger Sport 1050. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell für wen am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Suzuki SV 650 präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit einem kompakten und agilen Erscheinungsbild. Ihr minimalistisches Design spricht vor allem Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf eine sportliche Optik legen. Die Sitzposition ist aufrecht und bietet eine angenehme Ergonomie, die auch längere Fahrten komfortabel macht.
Im Gegensatz dazu ist die Triumph Tiger Sport 1050 ein Sporttourer mit robustem und zugleich elegantem Design. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine entspannte Sitzposition, die besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Die Verkleidung bietet zusätzlichen Windschutz, was das Fahren bei höheren Geschwindigkeiten angenehmer macht.
Motor und Leistung
Wenn es um Leistung geht, ist die Suzuki SV 650 mit einem V2-Motor ausgestattet, der für seine Drehfreudigkeit und sein agiles Fahrverhalten bekannt ist. Mit ihrer guten Beschleunigung und ihrem sportlichen Charakter ist sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind. Die SV 650 eignet sich hervorragend für Fahrten in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der nicht nur mehr Leistung, sondern auch ein beeindruckendes Drehmoment bietet. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl auf der Autobahn als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Die Tiger Sport 1050 bietet eine ausgewogene Performance, die sowohl für sportliche Fahrten als auch für entspannte Touren geeignet ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Suzuki SV 650 ist bekannt für ihre Wendigkeit und Agilität. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Das macht sie besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und enge Kurven lieben.
Die Triumph Tiger Sport 1050 bietet dagegen ein stabileres Fahrverhalten vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Ihr Gewicht und die ausgewogene Gewichtsverteilung sorgen dafür, dass sie auch auf langen Strecken komfortabel bleibt. Die Tiger Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die viel unterwegs sind und auch unbefestigte Straßen nicht scheuen.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Triumph Tiger Sport 1050 die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, darunter ein verstellbares Windschild, beheizte Griffe und eine komfortable Sitzbank. Das macht sie zur perfekten Wahl für lange Touren, bei denen Komfort an erster Stelle steht.
Die Suzuki SV 650 hingegen konzentriert sich eher auf das Wesentliche. Sie bietet soliden Komfort, kann aber in Sachen Ausstattung nicht mit der Tiger Sport mithalten. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein unkompliziertes und sportliches Fahrerlebnis suchen, muss das aber nicht unbedingt ein Nachteil sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki SV 650 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch ein hervorragendes Fahrerlebnis. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget.
Die Triumph Tiger Sport 1050 ist zwar teurer, bietet aber auch eine umfangreiche Ausstattung und mehr Leistung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein vielseitiges und komfortables Motorrad zu investieren, ist sie eine lohnende Wahl.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki SV 650 als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre eigenen Vorzüge haben. Die SV 650 ist ideal für sportliche Fahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen, während die Tiger Sport 1050 perfekt für Tourenfahrer ist, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Wer gerne in der Stadt unterwegs ist und enge Kurven liebt, findet in der SV 650 den perfekten Begleiter. Wer lange Strecken zurücklegen und auch mal abseits der Straßen fahren möchte, ist mit der Tiger Sport 1050 besser beraten. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.