Suzuki

Suzuki
SV 650

Yamaha

Yamaha
FJR 1300 AE

UVP 6.950 €
Baujahr von 2005 bis 2025~
UVP 20.094 €
Baujahr von 2013 bis 2021
Alles, was man braucht
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Ein Schiff wird kommen
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Pro und Kontra

Pro:
  • Preis
  • echter V2
  • Harmonischer Gesamteindruck
  • Soziustauglichkeit im Vergleich
Kontra:
  • Materialqualität
Pro:
  • Komfort
  • Verarbeitung
  • Durchzugskraft
  • Langstreckentauglichkeit
Kontra:
  • Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht197kg
Radstand1.445mm
Länge2.140mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.090mm
Gewicht275kg
Radstand1.545mm
Länge2.230mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.450mm

Motor

Motor-BauartV
Hubraum645ccm
Hub63mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum1.298ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung73 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 8.100 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite363km
Leistung144 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment134 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt25Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneTelegabel 41 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenKastenschwinge
Reifen vorne17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W)
RahmenbauartBrücken

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 290 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Fazit - was bleibt hängen

Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne  große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.

Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.

Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 6.590€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.300€
  • Baujahre: 1999 bis 2010, wieder seit 2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: schwarz, grau, weiß

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Suzuki SV 650 vs. Yamaha FJR 1300 AE - Ein umfassender Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Modelle, die sich in ihren Eigenschaften und Fahreigenschaften unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter sind die Suzuki SV 650 und die Yamaha FJR 1300 AE. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Suzuki SV 650 besticht durch ihr kompaktes und sportliches Design. Im Naked-Bike-Stil bietet sie eine aufrechte Sitzposition, die ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge ist. Die FJR 1300 AE hingegen präsentiert sich als Sporttourer mit elegantem und aerodynamischem Design. Ihre ergonomische Sitzposition und die komfortable Verkleidung machen sie perfekt für längere Touren.

Motor und Leistung

Die Suzuki SV 650 verfügt über einen V2-Motor, der für seine agile Beschleunigung und sein leichtes Handling bekannt ist. Sie ist ideal für Fahranfänger und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Kontrolle. Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen ist mit einem leistungsstarken Reihen-Vierzylindermotor ausgestattet, der für seinen hohen Drehmomentverlauf und seine Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten geschätzt wird. Das macht die FJR zu einer hervorragenden Wahl für lange Reisen und Autobahnfahrten.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Suzuki SV 650 ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, was sie besonders für Fahranfänger attraktiv macht. Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen bietet ein ruhigeres und stabileres Fahrverhalten, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Ihr Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Strecken macht.

Ausstattung und Technologie

Die Yamaha FJR 1300 AE ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein elektronisches Fahrwerk und verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis anpassen lässt. Die Suzuki SV 650 hingegen bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für den Alltagsgebrauch völlig ausreicht. Hier zeigt sich, dass die FJR mehr auf Komfort und die Bedürfnisse von Langstreckenfahrern ausgelegt ist, während die SV 650 für sportliche Fahrer konzipiert wurde.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki SV 650 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch solide Leistung und gutes Fahrverhalten. Die Yamaha FJR 1300 AE hat einen höheren Preis, bietet dafür aber mehr Komfort und Technik, was sie für Langstreckenfahrer attraktiver macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki SV 650 als auch die Yamaha FJR 1300 AE ihre Vorzüge haben. Die SV 650 ist ideal für sportliche Fahrer und Einsteiger, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge. Die FJR 1300 AE hingegen ist die perfekte Wahl für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und moderne Technik legen. Für längere Touren bietet es ein stabiles Fahrverhalten und viel Komfort. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer viel in der Stadt unterwegs ist und ein leichtes, sportliches Motorrad sucht, wird mit der SV 650 glücklich. Wer gerne längere Strecken zurücklegt und Komfort schätzt, für den ist die FJR 1300 AE die bessere Wahl.

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