Suzuki

Suzuki
SV 650

Yamaha

Yamaha
Ténéré 700

UVP 6.950 €
Baujahr von 2005 bis 2025~
UVP 11.374 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
Alles, was man braucht
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Pro und Kontra

Pro:
  • Preis
  • echter V2
  • Harmonischer Gesamteindruck
  • Soziustauglichkeit im Vergleich
Kontra:
  • Materialqualität
Pro:
  • Fahrwerk funktioniert überall
  • Motor durchzugskräftig
  • Durchdachte Konstruktion
  • Geländetauglichkeit
Kontra:
  • Reichweite

Abmessungen & Gewicht

Gewicht197kg
Radstand1.445mm
Länge2.140mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.090mm
Gewicht204kg
Radstand1.595mm
Länge2.370mm
Radstand1.595mm
Sitzhöhe: 875 mm
Höhe1.455mm

Motor

Motor-BauartV
Hubraum645ccm
Hub63mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung73 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 8.100 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite363km
Leistung73 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.195km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite372km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneTelegabel 41 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenKastenschwinge
Reifen vorne17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W)
RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneUpside-Down-Gabel 43mm (Federweg 210)mm
Federung hintenZweiarmschwinge (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Federbein
Reifen vorne90/90 R21 M/C 54V M S
Reifen hinten150/70 R18 M/C 70V M S

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 290 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe Brembo ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Brembo ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne  große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.

Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.

Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 6.590€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.300€
  • Baujahre: 1999 bis 2010, wieder seit 2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: schwarz, grau, weiß

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Suzuki SV 650 und Yamaha Ténéré 700 im Vergleich

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so beliebte Modelle wie die Suzuki SV 650 und die Yamaha Ténéré 700 handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder unter verschiedenen Aspekten beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Suzuki SV 650 besticht durch ihr sportliches Design und ihre kompakte Bauweise. Die leicht nach vorne geneigte Sitzposition vermittelt ein agiles Fahrgefühl. Ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Ténéré 700 ein robustes, abenteuerliches Design für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Haltung, die auf langen Strecken von Vorteil ist.

Motor und Leistung

Die SV 650 wird von einem 645-cm³-V2-Motor angetrieben, der für seine Drehfreudigkeit und seinen kraftvollen Antritt bekannt ist. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für sportliches Fahren in der Stadt und auf der Landstraße. Zum Vergleich: Die Ténéré 700 verfügt über einen 689 ccm Paralleltwin, der für seine Zuverlässigkeit und sein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen geschätzt wird. Dies ist besonders vorteilhaft bei Geländefahrten und beim Überwinden von Hindernissen.

Fahrverhalten und Handling

In Bezug auf das Fahrverhalten erweist sich die SV 650 als sehr wendig und leicht zu handhaben. Perfekt für enge Kurven und dynamisches Fahren. Die Ténéré 700 bietet dagegen ein stabiles Fahrverhalten, vor allem auf unbefestigten Straßen. Der längere Radstand und die höhere Bodenfreiheit sorgen für Sicherheit und Kontrolle, auch wenn das Gelände anspruchsvoller wird.

Ausstattung und Technik

Die Suzuki SV 650 kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für den Alltagsgebrauch ausreicht. Sie bietet allerdings weniger elektronische Helferlein als die Yamaha Ténéré 700, die mit modernen Features wie TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und ABS ausgestattet ist. Diese technischen Raffinessen machen die Ténéré 700 zu einer attraktiven Option für Technikliebhaber und Abenteurer.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings in unterschiedlichen Segmenten. Die SV 650 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch viel Fahrspaß. Die Ténéré 700 hat einen höheren Preis, rechtfertigt diesen aber durch ihre Vielseitigkeit und die Möglichkeit, auch abseits der Straße zu fahren.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Suzuki SV 650 und der Yamaha Ténéré 700 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die SV 650 ist ideal für alle, die ein sportliches und agiles Motorrad für die Straße suchen. Sie bietet ein hervorragendes Handling und eine sportliche Sitzposition für dynamisches Fahren. Andererseits ist die Ténéré 700 die perfekte Wahl für Abenteurer, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen. Mit seiner robusten Bauweise und der komfortablen Sitzposition ist es ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und den bevorzugten Fahrstil zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen.

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