Suzuki
SV 650
Yamaha
Tracer 700
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Suzuki SV 650 vs. Yamaha Tracer 700 - Die beiden Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Suzuki SV 650 und die Yamaha Tracer 700. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Modell besser geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Suzuki SV 650 besticht durch ihr klassisches Naked-Bike-Design, das sportlich und elegant zugleich wirkt. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem im Stadtverkehr für ein angenehmes Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 700 als Sporttourer mit einem etwas aggressiveren Look. Die Verkleidung bietet zusätzlichen Windschutz, was auf längeren Strecken von Vorteil ist. Die Sitzposition der Tracer ist ebenfalls komfortabel, aber etwas sportlicher ausgelegt, was sie ideal für längere Strecken macht.
Motor und Leistung
Beide Motorräder verfügen über leistungsstarke Motoren, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die Suzuki SV 650 hat einen V2-Motor, der direkt und kraftvoll anspricht. Das macht sie besonders agil im Stadtverkehr und in Kurven. Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist mit einem Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine gleichmäßige Leistungsentfaltung bietet und sich gut für längere Touren eignet. Während die SV 650 in der Stadt glänzt, zeigt die Tracer ihre Stärken auf der Autobahn und bei längeren Touren.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Hier punktet die Suzuki SV 650 mit ihrem leichten Handling und ihrer Wendigkeit. Sie lässt sich mühelos durch enge Kurven lenken und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Die Yamaha Tracer 700 bietet dagegen ein stabileres Fahrverhalten, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Touren macht. In der Stadt kann die Tracer allerdings etwas schwerfälliger wirken als die SV 650.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Yamaha Tracer 700 einige Vorteile. Sie ist mit einer verstellbaren Windschutzscheibe ausgestattet, die den Winddruck auf den Fahrer reduziert. Zudem sind die Sitzpolster bequemer und bieten mehr Halt auf langen Strecken. Die Suzuki SV 650 hingegen hat eine einfachere Ausstattung, die aber für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge ausreicht. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Bikes hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab, ob man mehr Wert auf Komfort oder ein sportliches Fahrgefühl legt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki SV 650 ist in der Regel günstiger als die Yamaha Tracer 700, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget macht. Die Tracer bietet mehr Ausstattung und Komfort, hat aber auch ihren Preis. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, erhält ein vielseitigeres Motorrad, das für unterschiedliche Fahrbedingungen geeignet ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki SV 650 als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Vorzüge haben. Die SV 650 ist ideal für Stadtfahrer und alle, die ein agiles, sportliches Motorrad suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für Einsteiger. Die Tracer 700 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig längere Strecken zurücklegen und Wert auf Komfort legen. Ihr stabiles Fahrverhalten und die umfangreiche Ausstattung machen sie zu einem echten Tourenmotorrad. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben das Potenzial, viel Fahrspaß zu bieten.