Suzuki

Suzuki
SV 650

Yamaha

Yamaha
XT 1200 ZE Super Ténéré

UVP 6.950 €
Baujahr von 2005 bis 2025~
UVP 16.349 €
Baujahr von 2014 bis 2021
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Pro und Kontra

Pro:
  • Preis
  • echter V2
  • Harmonischer Gesamteindruck
  • Soziustauglichkeit im Vergleich
Kontra:
  • Materialqualität
Pro:
  • Robust
  • Reisetauglichkeit
  • Soziuskomfort
  • Bedienung
Kontra:
  • Preis

Abmessungen & Gewicht

Gewicht197kg
Radstand1.445mm
Länge2.140mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.090mm
Gewicht267kg
Radstand1.540mm
Länge2.255mm
Radstand1.540mm
Sitzhöhe: 845 mm
Höhe1.410mm

Motor

Motor-BauartV
Hubraum645ccm
Hub63mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Hubraum1.199ccm
Hub80mm
Bohrung98mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung73 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 8.100 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite363km
Leistung112 PS bei 7.250 U/Min
Drehmoment117 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt23Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneTelegabel 41 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenKastenschwinge
Reifen vorne17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W)
RahmenbauartZentralrohr
Federung hintenMonofederbein

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 290 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Fazit - was bleibt hängen

Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne  große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.

Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.

Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 6.590€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.300€
  • Baujahre: 1999 bis 2010, wieder seit 2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: schwarz, grau, weiß

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Suzuki SV 650 und Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki SV 650 und die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Suzuki SV 650 besticht durch ihr sportliches und kompaktes Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht ein entspanntes Fahren auch auf längeren Strecken. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré als robustes Adventure-Bike. Mit ihrem größeren Tank und der höheren Sitzhöhe ist sie für Geländefahrten und längere Touren ausgelegt. Die Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Reisen macht.

Motor und Leistung

Die Suzuki SV 650 ist mit einem V2-Motor ausgestattet, der für seine agile Leistung und sein direktes Ansprechverhalten bekannt ist. Er bietet eine hervorragende Beschleunigung und macht das Fahren in der Stadt zum Vergnügen. Im Vergleich dazu verfügt die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré über einen leistungsstarken Paralleltwin, der mehr Drehmoment liefert und sich hervorragend für lange Strecken eignet. Während die SV 650 in der Stadt glänzt, zeigt die XT 1200 ihre Stärken auf der Autobahn und im Gelände.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Suzuki SV 650 ist ein weiterer Pluspunkt. Sie lässt sich leicht und präzise lenken, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und erfahrene Fahrer macht, die gerne sportlich unterwegs sind. Die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, insbesondere auf unbefestigten Straßen. Ihr Gewicht und die größere Bauweise können jedoch in engen Kurven eine Herausforderung darstellen. Hier zeigt sich, dass die SV 650 in der Stadt und auf kurvigen Strecken die Nase vorn hat.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré viele Features, die für lange Reisen nützlich sind, wie zum Beispiel ein umfangreiches Navigationssystem und verschiedene Fahrmodi. Die Suzuki SV 650 dagegen hat ein einfacheres, aber funktionelles Cockpit, das alle notwendigen Informationen liefert. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen, könnte die XT 1200 die bessere Wahl sein.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Suzuki SV 650 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré ist teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Komfort für längere Touren. Es kommt darauf an, welche Prioritäten man setzt: Sportlichkeit oder Langstreckenkomfort.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Suzuki SV 650 und der Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die SV 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad für den Alltag und sportliche Fahrten suchen. Sie bietet ein hervorragendes Handling und ein agiles Fahrverhalten, das besonders im Stadtverkehr zur Geltung kommt. Die XT 1200 ZE Super Ténéré hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die lange Touren und Ausflüge ins Gelände planen. Mit seiner robusten Bauweise und den zahlreichen Ausstattungsmerkmalen ist es für jedes Gelände gerüstet. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrspaß man sucht. Ob sportlich oder abenteuerlich, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und ihre eigenen Stärken.

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