Suzuki
V-Strom 1000
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 12.599 € | |
Baujahr | von 2002 bis 2019 |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Fahrverhalten
- Drehmoment
- kein Sportmotor
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 101 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 101 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 417 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit - was bleibt hängen?
Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.
Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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Suzuki V-Strom 1000 und BMW R 1200 GS K50 im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads für Abenteuer und Reisen kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so beliebte Modelle wie die Suzuki V-Strom 1000 und die BMW R 1200 GS K50 handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki V-Strom 1000 besticht durch ihr modernes und funktionales Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was den Komfort erhöht. Im Vergleich dazu wirkt die BMW R 1200 GS K50 etwas robuster, was den Offroad-Charakter unterstreicht. Die Ergonomie ist ebenfalls sehr gut, allerdings kann die GS für kleinere Fahrer etwas unhandlich wirken.
Motor und Leistung
Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Leistung, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise. Die V-Strom 1000 hat einen V2-Motor, der für sein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen bekannt ist. Dadurch eignet sie sich besonders für Touren in wechselndem Gelände. Die R 1200 GS K50 verfügt dagegen über einen Boxermotor, der über den gesamten Drehzahlbereich eine gleichmäßige Leistung liefert. Dies sorgt vor allem auf der Autobahn für ein dynamisches Fahrverhalten.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Fahrverhalten zeigt die V-Strom 1000 eine hervorragende Kurvenstabilität und ist sehr leicht zu handhaben. Sie eignet sich gut für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits der Straße unterwegs sind. Dafür bietet die BMW R 1200 GS K50 ein hervorragendes Handling, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Fahrwerksabstimmung der GS ist auf Komfort und Kontrolle ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1200 GS K50 die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche technische Features wie ein fortschrittliches ABS, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Bordcomputersystem. Die V-Strom 1000 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, lässt aber einige Hightech-Features der GS vermissen. Dennoch erfüllt die V-Strom die meisten Bedürfnisse eines Tourenfahrers.
Kraftstoffeffizienz und Reichweite
In Sachen Kraftstoffeffizienz hat die Suzuki V-Strom 1000 die Nase vorn. Sie verbraucht weniger Kraftstoff und bietet eine beeindruckende Reichweite, die sie ideal für lange Touren macht. Obwohl die BMW R 1200 GS K50 einen größeren Tank hat, verbraucht sie mehr Kraftstoff, was die Reichweite etwas einschränkt. Für Reisende, die oft abseits der Zivilisation unterwegs sind, könnte dies ein entscheidender Faktor sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis. Die Suzuki V-Strom 1000 ist in der Regel günstiger als die BMW R 1200 GS K50, was sie für Fahrerinnen und Fahrer mit begrenztem Budget attraktiv macht. Die GS bietet zwar mehr Technik und Komfort, dafür muss man aber auch tiefer in die Tasche greifen. Daher ist es wichtig, vor der Entscheidung die eigenen Prioritäten zu klären.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki V-Strom 1000 als auch die BMW R 1200 GS K50 hervorragende Motorräder sind, die unterschiedliche Bedürfnisse bedienen. Die V-Strom 1000 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes, wendiges Motorrad suchen, das sich gut für lange Touren eignet und auch abseits der Straße überzeugt. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine solide Wahl für Abenteuerlustige.
Die BMW R 1200 GS K50 hingegen ist perfekt für diejenigen, die Wert auf Technik, Komfort und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig lange Strecken auf der Autobahn zurücklegen und gleichzeitig die Möglichkeit haben wollen, auch im Gelände zu fahren. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und es lohnt sich, sie persönlich auszuprobieren, um die beste Entscheidung zu treffen.