Suzuki
V-Strom 1000
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 12.599 € | |
Baujahr | von 2002 bis 2019 |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Fahrverhalten
- Drehmoment
- kein Sportmotor
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 101 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 101 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 417 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen?
Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.
Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Suzuki V-Strom 1000 und Ducati Hyperstrada 939 im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die Suzuki V-Strom 1000 und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki V-Strom 1000 besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das für lange Reisen und Abenteuer konzipiert ist. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine angenehme Ergonomie, die auch auf langen Strecken Komfort bietet. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein sportlicheres und agileres Design, das eher auf dynamisches Fahren ausgelegt ist. Die Sitzposition ist etwas niedriger, was eine sportliche Fahrweise begünstigt, aber auf langen Strecken weniger Komfort bieten kann.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die Ducati Hyperstrada 939 den Vorteil eines leistungsstarken V2-Motors, der für seine Agilität und sein Ansprechverhalten bekannt ist. Damit ist sie ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für die Stadt als auch für längere Touren geeignet ist. Der Motor liefert ein starkes Drehmoment, das das Fahren in verschiedenen Situationen erleichtert, aber es fehlt ihr vielleicht die sportliche Spritzigkeit der Ducati.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Suzuki V-Strom 1000 ist stabil und vorhersehbar, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Anfänger und erfahrene Fahrer macht, die Wert auf Sicherheit legen. Die Federung ist so ausgelegt, dass Unebenheiten der Straße gut abgefedert werden, was sie ideal für lange Touren macht. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet ein agiles Handling und eine direkte Rückmeldung, die das Fahren in Kurven zum Vergnügen macht. Allerdings kann das sportliche Design bei schlechten Straßenverhältnissen etwas herausfordernd sein.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die das Fahren angenehmer machen. Die Suzuki V-Strom 1000 ist oft mit modernen Fahrhilfen wie ABS und Traktionskontrolle ausgestattet, was die Sicherheit erhöht. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet außerdem fortschrittliche Technologien, darunter verschiedene Fahrmodi, mit denen das Fahrerlebnis individuell gestaltet werden kann. Hier hat die Ducati einen leichten Vorteil bei der sportlichen Technik, während die Suzuki mehr auf alltagstaugliche Features setzt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Motorrad ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki V-Strom 1000 ist in der Regel günstiger als die Ducati Hyperstrada 939, was sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Die Ducati hingegen rechtfertigt mit ihrem sportlichen Flair und der hochwertigen Verarbeitung ihren Preis für diejenigen, die das Besondere suchen und auch bereit sind, dafür zu bezahlen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki V-Strom 1000 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Vorzüge haben. Die V-Strom ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad für lange Touren suchen, während die Hyperstrada die perfekte Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer ist, die Wert auf Agilität und Fahrspaß legen. Wer viel auf unbefestigten Straßen unterwegs ist oder lange Touren plant, ist mit der V-Strom gut bedient. Wer Kurven liebt und ein sportliches Fahrgefühl bevorzugt, für den ist die Hyperstrada die richtige Wahl. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.