Suzuki
V-Strom 1050 XT
Aprilia
Tuareg 660
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 11.999 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort
- Präzision
- alltagstaugleicher Motor
- Durchzug
- Display
- Gewicht
- Sehr gute Ausstattung
- Geländegängig
- Hohe, angenehme Sitzposition
- Leicht und wendig
- Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
- Windschutz 1b
- Windschild nicht verstellbar
- Aufkleber nicht überlackiert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.265 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.465 | mm |
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.440 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 4-Takt 90 Grad | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 107 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 408 | km |
Leistung | 80 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 70 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 450 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Kayaba USD-Gabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 - 21 | |
Reifen hinten | 150/70 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben Festsattel, radial ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wieder drängt sich der Gedanke auf: Warum eigentlich kennen dieses Bike so wenige Menschen? Suzuki selbst hält sich am Markt mit Neuheiten vornehm zurück, was man an den Marktanteilen deutlich ablesen kann. Schade, wirklich schade. Sie können es doch, denn dieses Mittelklasse-Adventure-Bike zeigt deutlich, dass die Japaner ein richtig gutes Bike, welches einen eigenen Charakter hat, auf die Beine stellen können.
Also ab zur Probefahrt. Beispielseise hier: Bergmann und Söhne in Tornesch haben uns das Testbike zur Verfügung gestellt.
Muss ja nicht gelb sein.
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!
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Suzuki V-Strom 1050 XT vs. Aprilia Tuareg 660 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Adventure-Bikes geht, stehen die Suzuki V-Strom 1050 XT und die Aprilia Tuareg 660 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Funktionen und Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Modelle gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad die besten Eigenschaften für deine Bedürfnisse bietet.
Design und Ergonomie
Die Suzuki V-Strom 1050 XT besticht durch ihr robustes und funktionales Design. Sie hat eine hohe Sitzposition, die eine gute Sicht auf die Straße bietet und gleichzeitig für Komfort auf langen Strecken sorgt. Die Aprilia Tuareg 660 hingegen hat ein sportlicheres und agileres Design, das sich besonders für Offroad-Abenteuer eignet. Die Sitzhöhe der Tuareg ist etwas niedriger, was sie für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die sich für unterschiedliche Fahrstile eignen. Die Suzuki V-Strom 1050 XT hat einen größeren Motor, der mehr Drehmoment liefert, was sie ideal für lange Touren und Autobahnfahrten macht. Die Aprilia Tuareg 660 hingegen hat einen etwas kleineren, aber agileren Motor, der sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und Offroad-Abenteuer eignet. Hier zeigt sich die Stärke der Tuareg, die sich durch ihre Wendigkeit auszeichnet.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Suzuki V-Strom 1050 XT ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Sie bietet eine weiche Federung, die Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert. Die Aprilia Tuareg 660 hingegen hat ein sportlicheres Fahrwerk, das für ein agiles Handling sorgt. Damit eignet sie sich besonders für Offroad-Strecken, auf denen Wendigkeit und Kontrolle entscheidend sind. Während die V-Strom auf der Langstrecke überzeugt, zeigt die Tuareg ihre Stärken im Gelände.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Suzuki V-Strom 1050 XT ist mit modernen Assistenzsystemen wie ABS und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Aprilia Tuareg 660 bietet fortschrittliche Technologien, darunter ein TFT-Display und eine Vielzahl von Fahrmodi, die auf unterschiedliche Bedingungen abgestimmt sind. Hier punktet die Tuareg mit ihrer Bedienerfreundlichkeit und der übersichtlichen Anzeige von Informationen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Motorrads. Die Suzuki V-Strom 1050 XT liegt in einer höheren Preisklasse, bietet aber auch eine umfangreiche Ausstattung und Komfort für lange Reisen. Die Aprilia Tuareg 660 ist in der Regel günstiger, was sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Suzuki V-Strom 1050 XT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Stabilität legen, insbesondere auf langen Touren und Autobahnfahrten. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und ist für viele Fahrerinnen und Fahrer eine sichere Wahl.
Die Aprilia Tuareg 660 hingegen ist perfekt für alle, die ein agiles und sportliches Motorrad suchen, das sich sowohl auf der Straße als auch im Gelände bewährt. Sie ist wendiger und bietet vor allem auf kurvigen Strecken und bei Offroad-Abenteuern ein aufregendes Fahrgefühl.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen der Suzuki V-Strom 1050 XT und der Aprilia Tuareg 660 stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel reist und Komfort schätzt, wird mit der V-Strom glücklich, während Abenteurer und sportliche Fahrer mit der Tuareg 660 auf ihre Kosten kommen.