Suzuki
V-Strom 1050 XT
BMW
F 900 GS
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 13.750 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort
- Präzision
- alltagstaugleicher Motor
- Durchzug
- Display
- Gewicht
- wirklich geländegängige Reise-Enduro
- bereits in Serie mit guter Ausstattung
- sehr gute Bremsen
- sehr gute Fahrleistungen
- tolle Ergonomie für Stehend-Fahrer
- viele sinnvolle Offroad-Features
- etwas kleiner Tank, Reichweite könnte besser sein
- Sitzbank sehr straff
- Turbulenzen am Helm ab 100 km/h
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.265 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.465 | mm |
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.590 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.590 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.393 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 4-Takt 90 Grad | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 107 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 408 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Kayaba USD-Gabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Durchmesser 43 mm, Federbasis manuell einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes WAD Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 215)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 R21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben Festsattel, radial ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 305 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 265 mm, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wieder drängt sich der Gedanke auf: Warum eigentlich kennen dieses Bike so wenige Menschen? Suzuki selbst hält sich am Markt mit Neuheiten vornehm zurück, was man an den Marktanteilen deutlich ablesen kann. Schade, wirklich schade. Sie können es doch, denn dieses Mittelklasse-Adventure-Bike zeigt deutlich, dass die Japaner ein richtig gutes Bike, welches einen eigenen Charakter hat, auf die Beine stellen können.
Also ab zur Probefahrt. Beispielseise hier: Bergmann und Söhne in Tornesch haben uns das Testbike zur Verfügung gestellt.
Muss ja nicht gelb sein.
Fazit
Die neue BMW F 900 GS ist nun noch stärker Richtung Gelände ausgelegt als die Vorgängerin. Sie ist leichter, kräftiger, agiler und schöner - auch wenn das natürlich Ansichtssache ist. Der Abstand zwischen R 1300 GS und dieser Maschine ist damit größer geworden. Die R ist das eher straßenorientierte Adventure-Bike für die ganz lange Reise, die F ist das fluffigere Spielzeug für die Jungs, die es gerne mal in den Dreck zieht. Natürlich funktioniert die F 900 GS auch auf der Straße, dafür ist sie aber eigentlich gar nicht gemacht.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Wer es mal ausprobieren will: Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer nicht ganz so auf Gelände steht, dem empfehlen wir auch eine Probefahrt mit der F 800 GS, z.B. bei B&S in Neumünster.
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Suzuki V-Strom 1050 XT vs. BMW F 900 GS - Der ultimative Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Adventure-Bikes geht, stehen die Suzuki V-Strom 1050 XT und die BMW F 900 GS ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl an Features und Eigenschaften, die sie zu hervorragenden Begleitern auf der Straße und im Gelände machen. Doch welches Modell passt besser zu den individuellen Bedürfnissen?
Design und Ergonomie
Die Suzuki V-Strom 1050 XT besticht durch ihr robustes und zugleich sportliches Design. Sie strahlt Abenteuerlust aus und bietet eine bequeme Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Im Vergleich dazu wirkt die BMW F 900 GS mit ihrer schlanken Linienführung und der aggressiven Frontpartie modern und dynamisch. Die Ergonomie beider Motorräder ist durchweg positiv, wobei die V-Strom etwas mehr Platz für größere Fahrerinnen und Fahrer bietet.
Motor und Leistung
Die Suzuki V-Strom 1050 XT wird von einem kraftvollen V2-Motor angetrieben, der ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen liefert. Damit eignet sie sich besonders für Offroad-Abenteuer. Die BMW F 900 GS hingegen verfügt über einen Paralleltwin, der für eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Während die V-Strom auf unwegsamem Gelände glänzt, zeigt die F 900 GS ihre Stärken auf kurvenreichen Straßen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der V-Strom ist stabil und berechenbar, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und erfahrene Fahrer macht. Sie bietet eine gute Balance zwischen Komfort und Kontrolle. Die BMW F 900 GS punktet dagegen mit einem agilen Handling und der Fähigkeit, schnell auf Fahrbahnveränderungen zu reagieren. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Suzuki V-Strom 1050 XT einige beeindruckende Features, darunter ein umfangreiches ABS-System und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren unter unterschiedlichen Bedingungen erleichtern. Die BMW F 900 GS ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt, und ein fortschrittliches Fahrerassistenzsystem. Beide Motorräder bieten hervorragende Sicherheitsmerkmale, wobei die F 900 GS bei der technischen Ausstattung die Nase vorn hat.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Suzuki V-Strom 1050 XT ist in der Regel günstiger als die BMW F 900 GS, was sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer mit begrenztem Budget macht. Die BMW wiederum rechtfertigt ihren höheren Preis durch die überlegene Technik und die damit verbundene Leistung. Es hängt also stark von den individuellen Prioritäten ab, welches Motorrad das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Suzuki V-Strom 1050 XT ist ideal für Abenteuerlustige, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für lange Touren und Offroad-Abenteuer suchen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie und ein hohes Drehmoment, das in unwegsamem Gelände von Vorteil ist.
Die BMW F 900 GS hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und moderne Technik legen. Ihr dynamisches Fahrverhalten und die umfangreiche Ausstattung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für alle, die gerne auf kurvigen Straßen unterwegs sind und Wert auf modernste Technik legen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Einsatzgebiet ab. Egal, ob man die Abenteuerlust der V-Strom oder die sportliche Agilität der F 900 GS bevorzugt, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.