Suzuki
V-Strom 1050 XT
Honda
NT 1100
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 14.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort
- Präzision
- alltagstaugleicher Motor
- Durchzug
- Display
- Gewicht
- reisetauglich
- komfortabel
- tolle Serienausstattung
- gutes Handling
- Seitenkoffer etwas schmal
- Scheibe nur im Stand verstellbar
- komplizierte Bedienelemente
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.265 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.465 | mm |
Gewicht | 238 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.340 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 4-Takt 90 Grad | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Zweizylinder Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 107 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 408 | km |
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Kayaba USD-Gabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 43 mm Teleskopgabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Monoblock-Aluminiumschwinge mit Pro-Link und SHOWA-Gasdruckdämpfer, hydraulischer Einstellvorrichtung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70R17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55R17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben Festsattel, radial ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | 2 Bremsscheiben, Radial-Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wieder drängt sich der Gedanke auf: Warum eigentlich kennen dieses Bike so wenige Menschen? Suzuki selbst hält sich am Markt mit Neuheiten vornehm zurück, was man an den Marktanteilen deutlich ablesen kann. Schade, wirklich schade. Sie können es doch, denn dieses Mittelklasse-Adventure-Bike zeigt deutlich, dass die Japaner ein richtig gutes Bike, welches einen eigenen Charakter hat, auf die Beine stellen können.
Also ab zur Probefahrt. Beispielseise hier: Bergmann und Söhne in Tornesch haben uns das Testbike zur Verfügung gestellt.
Muss ja nicht gelb sein.
Fazit - was bleibt hängen
Hondas NT1100 lädt geradezu zum Reisen ein und spricht durch ihr unaufgeregtes, elegantes Design sicher viele Fahrer gehobenen Alters (wie auch uns) an. Gut vorstellbar beispielsweise auch als gelungenes Upgrade für Fahrer einer NC750 o.Ä. und natürlich alle Deauville- und Pan European Fans. All diejenigen, die bequem längere Touren fahren möchten und sich dabei auf ein komfortables, solides Bike verlassen wollen, sind hier sicher gut bedient. Ob es gelingt, damit auch jüngere Fahrer anzusprechen, halten wir eher für fraglich. Dazu fehlt der NT1100 neben Farbenfreude vielleicht auch die ein oder andere Ecke oder Kante oder sagen wir mal so: Peppig ist sie nun nicht gerade.
Wenn man es genau nimmt, hält sich die Auswahl an Wettbewerbern der Honda NT1100 in Grenzen. Schließlich ist sie wirklich ein reinrassiger Tourer und kein Hybrid wie etwa ein auf Straßentauglichkeit getrimmtes Adventure-Motorrad oder ein Crossover-Bike mit den Genen eines Supersportlers. Dennoch könnte man ihr vielleicht eine Yamaha Tracer 9, Kawasakis Versys oder gar eine BMW 1250 GS gegenüberstellen, wenn man sich auf große Reise begeben möchte.
Zu haben ist die Honda NT1100 ab 13.899 €, mit DCT ab 14.899 €. Die zusätzlich erhätlichen Ausstattungspakete schlagen mit 675 € (URBAN-Paket), 965 € (Touring-Paket) bzw. 1636 € (Travel-Paket) zu Buche.
Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Motofun in Kaltenkirchen zur Verfügung gestellt. Wer also auch mal eine entspannte Probefahrt unternehmen möchte kann uns sollte das dort tun.
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Suzuki V-Strom 1050 XT und Honda NT 1100 im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es um Reiseenduros geht. Zwei Modelle, die in der Szene für Aufsehen sorgen, sind die Suzuki V-Strom 1050 XT und die Honda NT 1100. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Features und Technologien, die sie zu attraktiven Optionen für Tourenfahrer machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki V-Strom 1050 XT präsentiert sich mit einem robusten und abenteuerlichen Design, das sofort ins Auge fällt. Ihre hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine aufrechte und bequeme Sitzposition, die besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Die Honda NT 1100 hingegen hat ein sportlicheres und eleganteres Aussehen und richtet sich an stilbewusste Tourenfahrerinnen und -fahrer. Auch hier ist die Ergonomie durch die bequeme Sitzbank und die angenehme Lenkerposition durchdacht.
Motor und Leistung
Die V-Strom 1050 XT ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie besonders geeignet für Offroad-Abenteuer und unbefestigte Straßen. Im Vergleich dazu bietet die Honda NT 1100 einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor, der eine sanfte und gleichmäßige Leistung liefert. Während die V-Strom mit ihren Offroad-Fähigkeiten punktet, überzeugt die NT 1100 mit ihrer Straßenlage und dem komfortablen Fahrverhalten auf asphaltierten Straßen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die V-Strom 1050 XT bietet unter anderem ein fortschrittliches ABS-System und verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Zum anderen punktet die Honda NT 1100 mit einem umfangreichen Paket an Assistenzsystemen, darunter ein adaptiver Tempomat und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Hier zeigt sich, dass die NT 1100 mehr auf Komfort und Fahrassistenz ausgerichtet ist, während die V-Strom mehr auf Abenteuer und Flexibilität setzt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Suzuki V-Strom 1050 XT ist bekannt für ihre Stabilität und ihr sicheres Handling, besonders auf unbefestigten Wegen. Das Fahrwerk ist so ausgelegt, dass es auch in anspruchsvollen Situationen eine gute Kontrolle bietet. Im Gegensatz dazu bietet die Honda NT 1100 ein agiles und sportliches Fahrverhalten, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Hier zeigt sich, dass die NT 1100 mehr auf dynamisches Fahren ausgelegt ist, während die V-Strom auf Vielseitigkeit und Robustheit setzt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, jedoch bietet jede Marke unterschiedliche Pakete und Optionen an. Die Suzuki V-Strom 1050 XT hat oft ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn man die Geländegängigkeit und Robustheit betrachtet. Die Honda NT 1100 hingegen rechtfertigt ihren Preis durch eine umfangreiche Ausstattung und moderne Technologien, die den Fahrkomfort erhöhen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki V-Strom 1050 XT als auch die Honda NT 1100 ihre Stärken und Schwächen haben. Die V-Strom ist ideal für Abenteurer, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und Wert auf Robustheit legen. Der kraftvolle Motor und die vielseitigen Fahrmodi machen sie zur perfekten Wahl für Offroad-Enthusiasten. Auf der anderen Seite ist die NT 1100 die richtige Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und moderne Technik schätzen. Das sportliche Fahrverhalten und die umfangreiche Ausstattung machen lange Fahrten angenehm und sicher. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil und welchen Einsatzzweck man bevorzugt. Ob Abenteuer oder Komfort - beide Motorräder bieten ein außergewöhnliches Fahrerlebnis.