Suzuki
V-Strom 1050 XT
KTM
390 Adventure
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 7.099 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort
- Präzision
- alltagstaugleicher Motor
- Durchzug
- Display
- Gewicht
- Austattung
- Wieselflink
- Soziuskomfort
- Geringes Gewicht
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.265 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.465 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 855 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 4-Takt 90 Grad | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 373 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring, Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 107 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 408 | km |
Leistung | 44 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 37 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 426 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Kayaba USD-Gabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | 43mm WP APEX Gabel, einstellbar in Zug- und Druckstufe (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 130/80-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben Festsattel, radial ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 4-Kolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wieder drängt sich der Gedanke auf: Warum eigentlich kennen dieses Bike so wenige Menschen? Suzuki selbst hält sich am Markt mit Neuheiten vornehm zurück, was man an den Marktanteilen deutlich ablesen kann. Schade, wirklich schade. Sie können es doch, denn dieses Mittelklasse-Adventure-Bike zeigt deutlich, dass die Japaner ein richtig gutes Bike, welches einen eigenen Charakter hat, auf die Beine stellen können.
Also ab zur Probefahrt. Beispielseise hier: Bergmann und Söhne in Tornesch haben uns das Testbike zur Verfügung gestellt.
Muss ja nicht gelb sein.
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Suzuki V-Strom 1050 XT vs. KTM 390 Adventure - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Adventure-Bikes geht, stehen die Suzuki V-Strom 1050 XT und die KTM 390 Adventure ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki V-Strom 1050 XT besticht durch ihr robustes und gleichzeitig elegantes Design. Sie vermittelt ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit, was besonders bei längeren Touren von Vorteil ist. Die Sitzposition ist bequem und bietet eine gute Übersicht, was das Fahren auf langen Strecken angenehm macht.
Im Gegensatz dazu hat die KTM 390 Adventure ein sportlicheres und agileres Design. Sie ist kompakter und leichter, was sie besonders für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken geeignet macht. Die Sitzhöhe ist etwas höher, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann, bietet aber eine hervorragende Kontrolle in anspruchsvollen Situationen.
Motor und Leistung
Die V-Strom 1050 XT ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie ideal für lange Touren und Autobahnfahrten. Die Beschleunigung ist stark und die Maschine fühlt sich auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil an.
Die KTM 390 Adventure hingegen hat einen kleineren Einzylindermotor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber sehr spritzig und wendig ist. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, auf denen ein agiles Handling gefragt ist. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in der Stadt unterwegs sind und gelegentlich das Abenteuer im Gelände suchen.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Suzuki V-Strom 1050 XT ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt. Sie bietet eine hervorragende Federung, die Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Reisen und unebene Straßenverhältnisse.
Die KTM 390 Adventure hingegen punktet mit ihrem sportlichen Fahrwerk, das für ein agiles und präzises Handling sorgt. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zum Vergnügen macht. Allerdings kann das Fahrwerk auf langen Strecken etwas härter wirken, was für manche Fahrerinnen und Fahrer weniger komfortabel sein könnte.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die V-Strom 1050 XT eine Vielzahl von Features, die das Fahren komfortabler machen. Dazu gehören unter anderem ein großes Cockpit, beheizte Griffe und eine gute Gepäckoption. Die Suzuki ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und praktische Features legen.
Die KTM 390 Adventure hingegen bietet moderne und intuitive Technik, die sich besonders an jüngere Fahrerinnen und Fahrer richtet. Sie verfügt über ein digitales Cockpit mit vielen Funktionen, die das Fahren erleichtern. Allerdings könnte die Ausstattung im Vergleich zur V-Strom etwas spartanischer wirken, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki V-Strom 1050 XT als auch die KTM 390 Adventure ihre Vorzüge haben. Die V-Strom ist ideal für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Stabilität legen. Sie bietet eine starke Leistung und eine umfangreiche Ausstattung, die das Reisen angenehm macht.
Die KTM 390 Adventure hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes, agiles Motorrad suchen, das sich sowohl im Stadtverkehr als auch auf kurvenreichen Strecken wohl fühlt. Sie ist die bessere Wahl für alle, die gerne spontane Ausflüge unternehmen und auch mal abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob Komfort, Leistung oder Agilität, beide Motorräder haben viel zu bieten und werden sicher viele Motorradfahrer begeistern.