Suzuki
V-Strom 800
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 10.600 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- sehr vielseitiges Motorrad
- extrem zugänglich und einfach zu fahren
- QuickShifter Serie
- einfache Bedienung, gut ablesbares Display
- Motor mit überraschend viel Dampf
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- bei uns teilweise Lärm und Turbulenzen am Helm
- Endschalldämpfer könnte schöner sein
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.355 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 776 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 84 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 78 NM bei 6.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 192 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 455 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA Upside-Down Teleskopgabel 43mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Mono-Link Zentralfederbein mit progressiver Anlenkung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80R19M/C 59V tubeless | |
Reifen hinten | 150/70R17M/C 69V tubeless |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2-Kolben Faustsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Faustsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die Suzuki V-Strom 800 hält, was sie verspricht. Sie ist ein echter Allrounder für die lange Reise, den Weg zur Arbeit oder die kurze Tour zum Eismann. Auch sportliches Vorankommen ist dank des tollen Motors kein Problem. Wer sich nur ein Motorrad leisten kann oder will, der findet in der V-Strom 800 einen treuen Begleiter, der nicht nur gut gemacht ist, sondern auch viel Spaß bereitet. Schlaflose Nächte oder gar emotionale Adrenalinschübe vermittelt sie zwar nicht gerade, aber das will sie auch gar nicht.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt. Dort stehen außerdem auch viele andere Vorführmaschinen von Suzuki und Ducati, ein Besuch lohnt sich also allemal. Tipp: Probefahrten Richtung Sandbostel verwöhnen mit schönen und kurvigen Landstraßen.
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
MotorradTest.de auf YouTube
Suzuki V-Strom 800 vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei besonders interessante Motorräder sind die Suzuki V-Strom 800 und die Yamaha Tracer 900 GT. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Maschinen genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine wichtige Rolle. Die Suzuki V-Strom 800 besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Aussehen, das perfekt zu ihrem Charakter als Adventure Bike passt. Die hohe Sitzposition und die breite Lenkerführung sorgen für eine angenehme Ergonomie, die auch auf längeren Touren Komfort bietet.
Im Gegensatz dazu hat die Yamaha Tracer 900 GT ein sportlicheres Design, das die Dynamik und Agilität des Motorrads unterstreicht. Die etwas niedrigere Sitzhöhe und die sportliche Sitzposition ermöglichen einen aggressiven Fahrstil, der besonders auf kurvigen Strecken zum Tragen kommt. Dennoch bieten beide Motorräder eine gute Ergonomie, die den Fahrspaß unterstützt.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Suzuki V-Strom 800 ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der über den gesamten Drehzahlbereich ein ausgewogenes Drehmoment liefert. Das macht sie ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer, da sie sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur macht.
Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen punktet mit einem sportlicheren Antrieb, der für ein agiles Fahrverhalten sorgt. Der Motor spricht schnell auf Gasbefehle an und bietet eine beeindruckende Beschleunigung. Das macht die Tracer besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und schnelle Kurven lieben.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Suzuki V-Strom 800 kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Allerdings bietet sie im Vergleich zur Tracer weniger technische Spielereien. Die Yamaha hingegen ist mit zahlreichen modernen Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Diese Technologien erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Fahrkomfort.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Suzuki V-Strom 800 überzeugt durch ihre Stabilität und ihr sicheres Handling, besonders auf unbefestigten Straßen. Sie ist ein echter Allrounder, der sich sowohl für Abenteuer als auch für entspannte Touren eignet.
Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen bietet ein agiles und sportliches Fahrverhalten. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein direktes Feedback, das das Fahren auf kurvigen Strecken zu einem echten Vergnügen macht. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind, ist die Tracer die bessere Wahl.
Fazit
Beide Motorräder, die Suzuki V-Strom 800 und die Yamaha Tracer 900 GT, haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die V-Strom ist ideal für Abenteurer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für lange Touren und Ausflüge ins Gelände suchen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie und eine solide Performance, die auch im Gelände überzeugt.
Die Tracer 900 GT hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und moderne Technik legen. Mit ihrem dynamischen Fahrverhalten und der umfangreichen Ausstattung ist sie die richtige Wahl für alle, die gerne schnell und wendig unterwegs sind. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil und welches Einsatzgebiet man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt und bieten dem Fahrer ein einzigartiges Erlebnis.