Triumph
Bonneville Speedmaster
BMW
R 1200 R
UVP | 15.145 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2025~ |
UVP | 13.100 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2017 |
Pro und Kontra
- lässiger Auftritt
- lässige Sitzposition
- lässige Leistung
- lässiges Dahingleiten
- hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
- Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
- Bremsleistung hinten 1b
- Soziuskomfort 1b
- für eine Boxer-Maschine relativ leicht
- kräftiger Motor mit Charakter
- als agiler Tourer aufrüstbar
- kein Technik-Overload
- sicheres Fahrgefühl
- nicht ganz billig
- Windschutz unterirdisch
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 263 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.300 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 267 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Showa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 130/90 B 16 | |
Reifen hinten | 150/80 R 16 |
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!
Fazit - was bleibt hängen
Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann.MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Bonneville Speedmaster vs. BMW R 1200 R - Ein Vergleich der besonderen Art
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich zwei bemerkenswerte Motorräder gegenüber: die Triumph Bonneville Speedmaster und die BMW R 1200 R. Beide Maschinen haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. Hier werfen wir einen Blick auf die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welches Modell für wen das richtige ist.
Design und Ergonomie
Die Triumph Bonneville Speedmaster besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design. Mit ihrem tiefen Schwerpunkt und der entspannten Sitzposition ist sie ideal für lange Strecken auf der Landstraße oder in der Stadt. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl auch auf längeren Strecken. Die Verarbeitung und Details wie Chrom-Applikationen verleihen der Speedmaster einen nostalgischen Charme.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als moderner Roadster. Ihr sportliches Design und die dynamische Linienführung machen sie zu einem echten Hingucker. Die etwas sportlichere Sitzposition unterstützt das agile Fahrverhalten. Die R 1200 R bietet zudem eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten, so dass jeder Fahrer die Ergonomie nach seinen Wünschen anpassen kann.
Motor und Fahrverhalten
Motorseitig verfügt die Triumph Bonneville Speedmaster über einen charakteristischen Parallel-Twin-Motor, der ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen liefert. Das sorgt für ein entspanntes Fahren und eine angenehme Beschleunigung, besonders im Stadtverkehr. Die Speedmaster ist perfekt für Cruiser-Fans, die Wert auf ein sanftes Fahrgefühl legen.
Die BMW R 1200 R hingegen ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur für beeindruckende Fahrleistungen, sondern auch für ein einzigartiges Fahrverhalten sorgt. Die R 1200 R ist agil und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das sowohl auf kurvigen Strecken als auch auf der Autobahn überzeugt. Die Kombination aus Leistung und Handling macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1200 R die Nase vorn. Sie bietet moderne Technologien wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis deutlich verbessern. Diese Eigenschaften machen sie nicht nur sicherer, sondern auch anpassungsfähiger an unterschiedliche Fahrbedingungen.
Die Triumph Bonneville Speedmaster hingegen setzt auf ein eher traditionelles Konzept. Sie bietet zwar moderne Annehmlichkeiten wie ABS und eine gute Beleuchtung, verzichtet aber auf die umfangreichen elektronischen Helfer der R 1200 R. Für manche Fahrerinnen und Fahrer mag dies ein Nachteil sein, andere wiederum bevorzugen die Einfachheit und den klassischen Charakter der Speedmaster.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Triumph Bonneville Speedmaster oft die günstigere Wahl. Sie bietet ein gutes Paket für Cruiser-Liebhaber, die nicht allzu viel ausgeben wollen. Die BMW R 1200 R hingegen ist in der Regel teurer, bietet dafür aber auch mehr Technik und Leistung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Bonneville Speedmaster als auch die BMW R 1200 R ihre Vorzüge haben. Die Speedmaster ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen und dabei Wert auf Komfort und Stil legen. Sie ist perfekt für entspanntes Cruisen und bietet ein nostalgisches Fahrgefühl.
Die R 1200 R hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik, Leistung und Agilität legen. Sie ist die richtige Wahl für alle, die gerne sportlich unterwegs sind und die Vorzüge eines modernen Roadsters schätzen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen und es lohnt sich, sie persönlich auszuprobieren, um das perfekte Bike zu finden.