Triumph

Triumph
Bonneville Speedmaster

Ducati

Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE

UVP 15.145 €
Baujahr von 2007 bis 2025~
UVP 13.690 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Der lässige British-Cruiser von Triumph im Test
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Den stärksten Einzylinder in einer Supermoto baut jetzt ... Ducati.
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Pro und Kontra

Pro:
  • lässiger Auftritt
  • lässige Sitzposition
  • lässige Leistung
  • lässiges Dahingleiten
  • hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
Kontra:
  • Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
  • Bremsleistung hinten 1b
  • Soziuskomfort 1b

Abmessungen & Gewicht

Gewicht263kg
Radstand1.500mm
Länge2.220mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 705 mm
Höhe1.055mm
Gewicht151kg
Radstand1.443mm
Länge2.100mm
Radstand1.443mm
Sitzhöhe: 904 mm
Höhe1.150mm

Motor

Motor-Bauart8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz
Hubraum1.200ccm
Hub80mm
Bohrung98mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartDesmo Eintopf
Hubraum659ccm
Hub62mm
Bohrung116mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung78 PS bei 6.100 U/Min
Drehmoment106 NM bei 4.000 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite267km
Leistung78 PS bei 9.750 U/Min
Drehmoment63 NM bei 8.000 U/Min
Tankinhalt12Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite250km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohr-Schleifenrahmen
Federung vorneShowa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm
Federung hintenZentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge Stahl
Reifen vorne130/90 B 16
Reifen hinten150/80 R 16
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneMarzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 240)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 17
Reifen hinten160/70-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!
 
Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.395 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2002
  • Farben: rot, schwarz, schwarz-weiß

Fazit

Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß.  Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!
 
Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
 
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein! 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.390 €
  • Verfügbarkeit: ab 02/2024
  • Farben: rot-schwarz

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Triumph Bonneville Speedmaster und Ducati Hypermotard 698 Mono RVE im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Bonneville Speedmaster und die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Triumph Bonneville Speedmaster besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das Nostalgie und Eleganz ausstrahlt. Mit ihrer tiefen Sitzbank und der entspannten Sitzposition eignet sie sich hervorragend für lange Touren und gemütliche Ausflüge. Die hochwertige Verarbeitung und die liebevollen Details runden das Gesamtbild ab.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE als sportliches Naked Bike. Ihr aggressives Design und die aufrechte Sitzposition vermitteln ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Die Hypermotard ist für den urbanen Einsatz konzipiert und bietet ein hervorragendes Handling in der Stadt, glänzt aber auch auf kurvigen Landstraßen.

Motor und Leistung

Motorseitig bietet die Bonneville Speedmaster einen kraftvollen Parallel-Twin, der ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment liefert. Damit ist sie ideal für entspannte Touren und lange Strecken. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn komfortabel unterwegs zu sein, ohne ständig auf Höchstdrehzahl gehen zu müssen.

Die Ducati Hypermotard hingegen ist mit einem spritzigen V2-Motor ausgestattet, der für seine Agilität und sportliche Performance bekannt ist. Sie beschleunigt schnell und bietet vor allem in Kurven ein aufregendes Fahrgefühl. Die Hypermotard ist die Wahl für alle, die ein dynamisches Fahrverhalten und sportliche Performance suchen.

Fahrverhalten und Handling

Die Bonneville Speedmaster überzeugt durch ihr stabiles Fahrverhalten und die angenehme Federung, die Unebenheiten der Straße gut absorbiert. Sie ist perfekt für gemütliche Ausfahrten und bietet ein entspanntes Fahrgefühl, das den Fahrer nicht überfordert.

Die Ducati Hypermotard hingegen ist ein echtes Sportmotorrad, das sich durch ein agiles Handling auszeichnet. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und gibt ein direktes Feedback, was sie ideal für Kurvenfahrten macht. Allerdings kann die sportliche Ausrichtung auch zu weniger Langstreckenkomfort führen.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Bonneville Speedmaster eine Vielzahl moderner Features, darunter ABS und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Infotainmentsysteme sind gut integriert und bieten eine benutzerfreundliche Bedienung.

Die Ducati Hypermotard ist zudem mit fortschrittlicher Technik ausgestattet, darunter ein modernes ABS-System und eine Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften tragen zur Optimierung des Fahrverhaltens und zur Erhöhung der Sicherheit bei, insbesondere bei sportlicher Fahrweise.

Fazit

Beide Motorräder, die Triumph Bonneville Speedmaster und die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE, haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Bonneville Speedmaster ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und entspanntes Fahren. Andererseits ist die Hypermotard die perfekte Wahl für alle, die ein sportliches und agiles Fahrverhalten suchen. Sie ist für den urbanen Einsatz und kurvenreiche Strecken konzipiert und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.

Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Wer gerne cruist und die Landschaft genießt, wird mit der Bonneville Speedmaster glücklich. Wer hingegen die Herausforderung und den Nervenkitzel in der Kurve sucht, sollte sich für die Ducati Hypermotard entscheiden. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind auf ihre Art bemerkenswert.

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