Triumph
Bonneville Speedmaster
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 15.145 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- lässiger Auftritt
- lässige Sitzposition
- lässige Leistung
- lässiges Dahingleiten
- hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
- Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
- Bremsleistung hinten 1b
- Soziuskomfort 1b
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 263 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 267 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Showa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 130/90 B 16 | |
Reifen hinten | 150/80 R 16 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Triumph Bonneville Speedmaster vs. Ducati Hyperstrada 939 - Ein umfassender Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die Triumph Bonneville Speedmaster und die Ducati Hyperstrada 939 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. Hier wird untersucht, was beide Motorräder auszeichnet und wo ihre Stärken und Schwächen liegen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Bonneville Speedmaster besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das Nostalgie und Eleganz ausstrahlt. Mit ihrer tiefen Sitzbank und der entspannten Sitzposition eignet sie sich hervorragend für lange Touren. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hyperstrada 939 als sportlicher Tourer mit einem aggressiveren Design und einer aufrechteren Sitzposition. Diese Ergonomie ist ideal für dynamisches Fahren und bietet eine gute Kontrolle in Kurven.
Motor und Leistung
In Bezug auf die Motorleistung bietet die Bonneville Speedmaster ein kraftvolles Drehmoment, das sich besonders im unteren Drehzahlbereich bemerkbar macht. Das macht sie zum perfekten Begleiter für entspannte Landstraßentouren. Die Hyperstrada 939 hingegen glänzt durch sportliche Fahrleistungen und agiles Handling. Ihr Motor ist darauf ausgelegt, auch bei hohen Drehzahlen eine beeindruckende Leistung zu liefern, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Bonneville Speedmaster ist von einer sanften und geschmeidigen Fahrt geprägt. Sie bietet eine angenehme Stabilität, die es ermöglicht, auch längere Strecken ermüdungsfrei zurückzulegen. Die Hyperstrada 939 hingegen ist für ihre Wendigkeit bekannt. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt.
Ausstattung und Technik
In puncto Ausstattung bietet die Bonneville Speedmaster klassische, aber dennoch moderne Technik, die den Fahrkomfort erhöht. Features wie ABS und eine ansprechende Instrumentierung sind vorhanden, aber nicht überladen. Die Hyperstrada 939 hingegen ist mit einer Vielzahl technischer Raffinessen ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die den Fahrspaß und die Sicherheit erhöhen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Bonneville Speedmaster in der Regel etwas günstiger, was sie für Einsteiger und Cruiser-Liebhaber attraktiv macht. Die Hyperstrada 939 hat ihren Preis, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und sportliche Fahrleistungen, die für viele Fahrerinnen und Fahrer von Bedeutung sein können.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Triumph Bonneville Speedmaster und der Ducati Hyperstrada 939 hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Bonneville ist ideal für alle, die eine entspannte, nostalgische Fahrt suchen und Wert auf Komfort legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein klassisches Fahrgefühl. Die Hyperstrada hingegen ist perfekt für sportliche Fahrer, die dynamisches Fahren und technologische Features schätzen. Sie bietet eine hervorragende Leistung und ein agiles Fahrverhalten, das in kurvenreichen Landschaften zur Geltung kommt. Letztendlich ist es wichtig, beide Motorräder auszuprobieren, um herauszufinden, welches am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.