Triumph
Bonneville Speedmaster
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 15.145 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- lässiger Auftritt
- lässige Sitzposition
- lässige Leistung
- lässiges Dahingleiten
- hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
- Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
- Bremsleistung hinten 1b
- Soziuskomfort 1b
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 263 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 267 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Showa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 130/90 B 16 | |
Reifen hinten | 150/80 R 16 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Triumph Bonneville Speedmaster vs Husqvarna 701 Enduro
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Bonneville Speedmaster und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Style
Die Triumph Bonneville Speedmaster besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design. Mit ihren eleganten Linien und dem nostalgischen Look zieht sie die Blicke auf sich. Sie vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer, perfekt für entspannte Fahrten entlang der Küste oder durch malerische Landschaften.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Husqvarna 701 Enduro als sportliches und robustes Enduro-Bike. Ihr modernes Design und ihr aggressiver Look sind auf Offroad-Abenteuer ausgelegt. Die Husqvarna richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die das Abenteuer abseits der Straße suchen und sich in unwegsamem Gelände wohlfühlen.
Fahrverhalten und Komfort
Die Bonneville Speedmaster bietet ein komfortables Fahrgefühl, ideal für lange Strecken. Der niedrige Schwerpunkt und die entspannte Sitzposition sorgen dafür, dass auch längere Fahrten angenehm bleiben. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zum perfekten Begleiter für ausgedehnte Touren macht.
Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist auf Agilität und Wendigkeit ausgelegt. Sie bietet ein sportliches Fahrverhalten, das sich sowohl auf der Straße als auch im Gelände bemerkbar macht. Die aufrechte Sitzposition und die leichte Bauweise ermöglichen es, auch in anspruchsvollen Situationen die Kontrolle zu behalten. Allerdings könnte der Komfort auf langen Strecken im Vergleich zur Bonneville etwas leiden.
Leistung und Technik
In Sachen Leistung verfügt die Bonneville Speedmaster über einen kräftigen Parallel-Twin-Motor, der ein angenehmes Drehmoment liefert und für entspanntes Fahren sorgt. Die Leistung reicht für Alltagsfahrten aus und bietet genügend Power für Überholmanöver auf der Autobahn.
Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist mit einem leistungsstarken Einzylindermotor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Das ist vor allem im Gelände von Vorteil, wo schnelle Reaktionen gefragt sind. Allerdings könnten die Lautstärke und der Charakter des Motors für einige Fahrerinnen und Fahrer gewöhnungsbedürftig sein.
Ausstattung und Zubehör
Die Bonneville Speedmaster ist mit einer Vielzahl moderner Features ausgestattet, die den Fahrkomfort erhöhen. Sie verfügt unter anderem über ein modernes Infotainment-System, ABS und verschiedene Fahrmodi. Diese Ausstattung macht sie zu einem vielseitigen Motorrad, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist.
Die Husqvarna 701 Enduro bietet auch eine gute Ausstattung, die auf Offroad-Fahrten ausgelegt ist. Sie verfügt über eine robuste Konstruktion, die für extreme Bedingungen geeignet ist, und bietet eine Vielzahl von Zubehörteilen, die das Fahrerlebnis im Gelände verbessern. Allerdings könnte die spartanische Ausstattung für einige Fahrerinnen und Fahrer, die mehr Komfort suchen, zu wenig sein.
Fazit
Beide Motorräder, die Triumph Bonneville Speedmaster und die Husqvarna 701 Enduro, haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Bonneville ist ideal für alle, die Wert auf Komfort und Stil legen und gerne lange Strecken auf der Straße zurücklegen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und eine ansprechende Ausstattung, die das Fahren angenehm macht.
Die Husqvarna 701 Enduro hingegen richtet sich an Abenteuerlustige, die das Fahren im Gelände lieben. Sie bietet eine agile Performance und eine robuste Konstruktion, die für unwegsames Gelände geeignet ist. Wer gerne abseits ausgetretener Pfade unterwegs ist und ein sportliches Fahrverhalten schätzt, wird mit der Husqvarna glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob entspanntes Cruisen oder aufregendes Offroad-Abenteuer, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.