Triumph
Bonneville Speedmaster
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 15.145 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- lässiger Auftritt
- lässige Sitzposition
- lässige Leistung
- lässiges Dahingleiten
- hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
- Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
- Bremsleistung hinten 1b
- Soziuskomfort 1b
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 263 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 267 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Showa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 130/90 B 16 | |
Reifen hinten | 150/80 R 16 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Triumph Bonneville Speedmaster vs Kawasaki Versys 1000 S
Einleitung
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Triumph Bonneville Speedmaster und der Kawasaki Versys 1000 S entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika und Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Stil
Die Triumph Bonneville Speedmaster besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das Nostalgie und Eleganz ausstrahlt. Mit ihren geschwungenen Linien und ihrem markanten Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Versys 1000 S als moderner Tourer, der durch seinen sportlichen und funktionalen Look überzeugt. Hier trifft Abenteuerlust auf Alltagstauglichkeit.
Fahrverhalten und Komfort
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Bonneville Speedmaster ihre Stärken beim entspannten Fahren. Sie ist ideal für gemütliche Ausfahrten und bietet ein angenehmes Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Straßen zur Geltung kommt. Die Sitzposition ist bequem und die Federung sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist für längere Touren konzipiert. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Das Fahrwerk ist auf sportliches Fahren ausgelegt und macht sie besonders agil. In Kombination mit dem kraftvollen Motor ist die Versys 1000 S ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl auf der Autobahn als auch im Gelände unterwegs sein wollen.
Leistung und Technik
In Sachen Leistung hat die Kawasaki Versys 1000 S die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne schnell unterwegs sind. Die Bonneville Speedmaster hat ein ausgewogenes Leistungsprofil, das auf entspanntes Fahren ausgelegt ist. Sie bietet ausreichend Leistung für die meisten Fahrbedingungen, ist aber nicht für die Geschwindigkeit der Versys 1000 S ausgelegt. Hier zeigt sich, dass die Bonneville eher für Genussfahrten als für sportliche Herausforderungen gedacht ist.
Ausstattung und Extras
Die Kawasaki Versys 1000 S punktet mit einer umfangreichen Ausstattung, die für lange Touren unerlässlich ist. Dafür sorgen unter anderem ein großes Windschild, das den Winddruck reduziert, und eine Vielzahl technischer Features wie ABS und verschiedene Fahrmodi. Die Ausstattung der Bonneville Speedmaster ist schlicht, aber stilvoll. Sie setzt auf klassische Elemente und verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund, was sie zu einer beliebten Wahl für Liebhaber von Retro-Motorrädern macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Bonneville Speedmaster als auch die Kawasaki Versys 1000 S ihre eigenen Vorzüge haben. Die Bonneville ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Touren und bietet ein nostalgisches Fahrgefühl. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist die perfekte Wahl für abenteuerlustige und sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die auch auf langen Strecken nicht auf Leistung verzichten wollen. Sie verbindet Komfort mit Agilität und ist für unterschiedliche Fahrbedingungen bestens gerüstet. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob klassischer Cruiser oder moderner Tourer - beide Modelle haben ihren Reiz und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.