Triumph
Bonneville Speedmaster
Kawasaki
Z 650
UVP | 15.145 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- lässiger Auftritt
- lässige Sitzposition
- lässige Leistung
- lässiges Dahingleiten
- hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
- Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
- Bremsleistung hinten 1b
- Soziuskomfort 1b
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 263 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 267 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Showa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 130/90 B 16 | |
Reifen hinten | 150/80 R 16 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Triumph Bonneville Speedmaster vs. Kawasaki Z 650 - Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Triumph Bonneville Speedmaster und der Kawasaki Z 650 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder herausgearbeitet, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Stil
Die Triumph Bonneville Speedmaster besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das nostalgische Elemente mit modernen Akzenten verbindet. Ihr tiefes Profil und die elegante Linienführung verleihen ihr einen zeitlosen Charme, der viele Motorradfans anspricht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 als sportliches Naked Bike mit aggressiver Optik. Die scharfen Kanten und die kompakte Bauweise machen sie zu einem echten Hingucker, der vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Fahrverhalten und Leistung
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Bonneville Speedmaster ihre Stärken beim entspannten Fahren. Sie ist ideal für lange Touren und bietet auch auf langen Strecken hohen Komfort. Die aufrechte Sitzposition und die gut abgestimmte Federung sorgen dafür, dass man auch nach Stunden noch entspannt unterwegs ist. Dafür punktet die Z 650 mit Agilität und Wendigkeit. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das besonders in der Stadt und auf der Landstraße überzeugt.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort hat die Bonneville Speedmaster die Nase vorn. Die breite Sitzbank und die ergonomische Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für lange Touren. Auch die Fußrasten sind so positioniert, dass eine entspannte Beinhaltung möglich ist. Auch die Z 650 bietet einen gewissen Komfort, allerdings ist die Sitzposition sportlicher ausgelegt, was auf längeren Strecken etwas anstrengender sein kann.
Ausstattung und Technik
Technisch hat die Z 650 einige Vorteile. Sie ist mit modernen Features wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Bonneville Speedmaster hingegen setzt eher auf klassische Elemente, bietet aber dennoch eine solide Ausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreichend ist. Hier zeigt sich der Unterschied in der Zielgruppe: Während die Z 650 technikaffine Fahrerinnen und Fahrer anspricht, zieht die Bonneville Speedmaster diejenigen an, die das klassische Motorradgefühl schätzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Z 650 oft die günstigere Wahl, was sie für Einsteiger und preisbewusste Fahrer attraktiv macht. Die Bonneville Speedmaster hat einen höheren Preis, bietet dafür aber ein einzigartiges Fahrerlebnis und eine hochwertige Verarbeitung, die den Preis rechtfertigen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Bonneville Speedmaster als auch die Kawasaki Z 650 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Bonneville Speedmaster ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stil und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine nostalgische Ästhetik, die viele Motorradliebhaber anspricht. Die Z 650 hingegen ist perfekt für sportliche Fahrer, die Agilität und Wendigkeit schätzen. Sie bietet eine moderne Ausstattung und ein aufregendes Fahrverhalten, das besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne cruist und das klassische Motorradgefühl liebt, wird mit der Bonneville Speedmaster glücklich. Wer ein sportliches Naked Bike sucht, sollte sich für die Z 650 entscheiden.