Triumph
Bonneville T100
Husqvarna
Vitpilen 701
UVP | 11.145 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- wunderschönes Retro-Design
- Sitzhöhe passt auch für kleinere Personen
- ordentliches Drehmoment
- herrlicher Twin-Sound
- einfache Bedienung
- zweifach analoges Cockpit
- für größere Piloten etwas zierlich
- Sportlich
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Preis
- Kombi-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 166 | kg |
Radstand | 1.434 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.434 | mm |
Sitzhöhe: | 0-830 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 900 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 85 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Eintopf | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 65 PS bei 7.400 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 3.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 185 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 72 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Ø41 mm Cartridge-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel WP Apex 43 mm (Federweg 135)mm | |
Aufhängung vorne | 0 | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Umgelenkte Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Bonneville T100 Jahrgang 2021 ist ein durch und durch stimmiges Bike. Die Komponenten um den herrlichen 900er Twin sind super abgestimmt. Nichts überrascht oder wirkt unpassend. Wer glaubt, der 900 ccm Motor bietet zu wenig Leistung und daher zu 1200er Modellen von Triumph tendiert, der sollte unbedingt mal eine Probefahrt machen. Wir finden den kleinen Motor lässiger und für Retro-Bikes auch passender.Der Wettbewerb zur T100 kommt vor allem aus dem eigenen Haus: Die Street Twin und die Street Scrambler haben den gleichen Motor und sind in vielerlei Hinsicht ähnlich. So klassisch wie die T100 kommen sie aber nicht daher, wem also der Retro-Style wichtig ist, der ist bei dieser Bonnie goldrichtig. Als Alternative kommen unserer Meinung nach noch die Kawasaki W800, die Guzzi V7 und die Royal Enfield 650 Interceptor in Frage.
Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen.
Fazit - was bleibt hängen
Die Vitpilen ist ein kleiner Rabauke, aber einer, der einen gefühlt nie im Stich lässt. Vorausgesetzt man kann sie sich leisten, bleibt die Frage: Will man sie sich leisten? Wir von motorradtest.de sind uns einig: ja! Fünfmal Daumen hoch.Sie ist der ideale Begleiter für die Dinge, die im Leben so Spaß machen. Und die schönsten davon sind die, die sich jeder Logik entziehen.
Gegen den Kauf spräche nur das, was uns Deutschen am liebsten ist: das Prinzip. Denn die Husqvarna Vitpilen 701 ist ein Naked Bike, was die Tourentauglichkeit naturgemäß einschränkt, dem steht schon der nur 12 Liter fassende Tank entgegen. Aber, das weiß man ja vorher. Wie, dass Eis dick macht, man nicht "Bauer sucht Frau" im Fernsehen schauen sollte oder dass das Verblasen von vier Liter feinstem Super auf 100 Kilometer nur aus Spaß ökologisch einfach Mist ist.
Wir befinden jetzt, dass wir der Political Correctness genüge getan haben, und jetzt geht endlich zum Händler und macht eine Probefahrt. ;)
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Kleiner Nachtrag: Vitpilen ist Schwedisch und heißt übersetzt "Weißer Pfeil". Warum? Wir wissen's auch nicht.
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Triumph Bonneville T100 vs. Husqvarna Vitpilen 701 - Ein Vergleich der besonderen Art
Wenn es um Motorräder geht, ist die Auswahl schier unendlich. Zwei Modelle, die in der Motorradwelt viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sind die Triumph Bonneville T100 und die Husqvarna Vitpilen 701. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. In diesem Vergleich werden beide Motorräder unter verschiedenen Aspekten betrachtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Stil
Die Triumph Bonneville T100 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihren runden Scheinwerfern und der eleganten Linienführung verkörpert sie den Retro-Stil, der viele Motorradfans anspricht. Die Bonneville ist nicht nur ein Motorrad, sondern auch ein Statement für Stil und Tradition.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Husqvarna Vitpilen 701 als modernes Naked Bike mit futuristischem Look. Die scharfen Kanten und der aggressive Auftritt machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße. Während die Bonneville nostalgische Gefühle weckt, zieht die Vitpilen mit ihrem avantgardistischen Design die Blicke der Passanten auf sich.
Fahrverhalten und Leistung
Im Fahrverhalten zeigt die Bonneville T100 ihre Stärken im entspannten und komfortablen Fahren. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine angenehme Sitzposition. Die sanfte Leistungsentfaltung sorgt dafür, dass sich auch weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer schnell wohlfühlen.
Die Husqvarna Vitpilen 701 hingegen ist ein echtes Sportmotorrad. Mit ihrem leistungsstarken Motor und dem agilen Fahrwerk ist sie prädestiniert für kurvenreiche Strecken und dynamisches Fahren. Die Vitpilen bietet ein direktes Feedback und spricht besonders sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die ein aufregendes Fahrerlebnis suchen.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort hat die Bonneville T100 die Nase vorn. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für lange Strecken. Auch die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur perfekten Wahl für entspannte Touren macht.
Die Vitpilen 701 hingegen ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Sitzposition ist etwas aggressiver, was auf längeren Strecken unangenehm werden kann. Das sportliche Fahrwerk ist auf Agilität ausgelegt, was sich in einer strafferen Abstimmung niederschlägt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind, ist das ein Vorteil.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder bieten moderne Technologien, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Bonneville T100 ist mit einem klassischen Instrumentendesign ausgestattet, das den Retro-Charme unterstreicht, verfügt aber dennoch über zeitgemäße Features wie ABS und optionale Traktionskontrolle.
Die Vitpilen 701 hingegen punktet mit einem digitalen Display und umfangreicher Elektronik, die dem Fahrer viele Informationen auf einen Blick bietet. Die moderne Technik macht das Fahren vor allem für sportliche Fahrerinnen und Fahrer sicherer und komfortabler.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Bonneville T100 und der Husqvarna Vitpilen 701 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Bonneville ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stil und entspanntes Fahren legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein nostalgisches Fahrerlebnis.
Die Vitpilen 701 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Mit ihrem modernen Design und der leistungsstarken Technik ist sie die richtige Wahl für alle, die gerne schnell und sportlich unterwegs sind.
Es kommt letztlich darauf an, welches Fahrgefühl und welchen Stil man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und die Entscheidung sollte auf den persönlichen Fahrstil und die gewünschten Einsatzmöglichkeiten abgestimmt werden.