Triumph

Triumph
Bonneville T120

Kawasaki

Kawasaki
Versys 1000 SE

UVP 13.545 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 17.245 €
Baujahr von 2021 bis 2024
Die Wiedergängerin
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Mehr Elektronik, mehr Funktionen, mehr Komfort
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Pro und Kontra

Pro:
  • Kräftiger, durchzugsstarker Motor
  • Verarbeitung
  • Bremsen
  • Soziuskomfort
Kontra:
  • Nicht eben billig
Pro:
  • umfangreiche Ausstattung
  • gelungenes semi-aktives Fahrwerk (KECS)
  • Kombination aus Zeigerinstrument und TFT toll gelöst und gut ablesbar
Kontra:
  • recht hohes Gewicht
  • Windschild nur manuell und mit beiden Händen verstellbar
  • relativ hoher Preis

Abmessungen & Gewicht

Gewicht236kg
Radstand1.450mm
Länge2.170mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.125mm
Gewicht257kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 840 mm
Höhe1.490mm

Motor

Motor-Bauart8V-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz
Hubraum1.200ccm
Hub80mm
Bohrung98mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung80 PS bei 6.550 U/Min
Drehmoment105 NM bei 3.100 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite309km
Leistung120 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment102 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite404km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohr-Schleifenrahmen
Federung vorne41 mm KYB Cartridge-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenStereo-Federbeine, KYB Doppelstoßdämpfer mit einstellbarer Federvorspannung (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge Stahl
Reifen vorne100/90-18
Reifen hinten150/70 R17
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppel-Bremsscheiben, Nissin Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe, Nissin 2­Kolben Schwimmsattel ( ∅ 255 mm)
Bremsen vorneHalbschwimmende 310-mm-Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm)

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Triumph Bonneville T120 vs. Kawasaki Versys 1000 SE: Ein Vergleich der Kultbikes

Wenn es um Motorräder geht, sind die Triumph Bonneville T120 und die Kawasaki Versys 1000 SE zwei Modelle, die in der Szene für viel Aufmerksamkeit sorgen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.

Design und Ergonomie

Die Triumph Bonneville T120 besticht durch ihr klassisches, zeitloses Design. Mit ihren eleganten Linien und dem nostalgischen Charme spricht sie viele Motorradliebhaber an, die den Retro-Stil schätzen. Die bequeme Sitzposition ist ideal für entspannte Fahrten durch die Stadt oder über Land.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Versys 1000 SE als modernes Tourenmotorrad. Ihr sportliches Design kombiniert mit einer hohen Sitzposition bietet eine hervorragende Sicht auf die Straße. Ihre Ergonomie ist auf Langstrecken ausgelegt und macht sie zur idealen Wahl für Reisende, die gerne lange Strecken zurücklegen.

Motor und Leistung

Die Bonneville T120 ist mit einem 1200 cm³-Paralleltwin ausgestattet, der für ein geschmeidiges und kraftvolles Fahrgefühl sorgt. Die Leistung reicht für entspanntes Fahren, wobei der Fokus eher auf Fahrspaß als auf sportlicher Aggressivität liegt. Der Drehmomentverlauf ist linear, was das Fahren in der Stadt und auf der Landstraße angenehm macht.

Die Kawasaki Versys 1000 SE hingegen bietet einen 1043 ccm großen Vierzylindermotor, der eine deutlich sportlichere Leistung liefert. Mit mehr Leistung und höherem Drehmoment ist die Versys ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die auch auf der Autobahn oder bei Überholmanövern nicht auf Leistung verzichten wollen. Die Beschleunigung ist beeindruckend und macht das Fahren auf unterschiedlichen Straßentypen zum Vergnügen.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der Bonneville T120 ist auf Komfort ausgelegt. Die Federung schluckt Unebenheiten gut weg, was sie zu einer angenehmen Wahl für entspanntes Cruisen macht. Allerdings kann das Handling in Kurven etwas träger wirken, was für sportlichere Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein kann.

Dagegen punktet die Versys 1000 SE mit einem agilen Handling und einer hervorragenden Stabilität. Das Fahrwerk ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was in Verbindung mit der hohen Sitzposition ein sicheres Kurvengefühl vermittelt. Durch die Anpassungsfähigkeit des Fahrwerks lässt sich das Bike an unterschiedliche Fahrbedingungen anpassen, was sie zu einem vielseitigen Begleiter macht.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Versys 1000 SE die Nase vorn. Sie verfügt über moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Sicherheitspaket mit ABS und Traktionskontrolle. Diese Technologien erhöhen nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit im Straßenverkehr.

Die Bonneville T120 hingegen setzt auf klassische Werte und bietet eine einfachere Ausstattung. Zwar gibt es auch hier einige moderne Features, der Fokus liegt aber mehr auf dem Fahrgefühl und dem nostalgischen Charme. Für Fahrerinnen und Fahrer, die weniger Wert auf technische Spielereien legen, könnte dies ein Vorteil sein.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Bonneville T120 und der Kawasaki Versys 1000 SE stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Bonneville T120 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die klassischen Stil und entspanntes Fahren schätzen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und gemütliche Ausflüge. Die Versys 1000 SE ist die richtige Wahl für alle, die Wert auf Leistung, moderne Technik und Vielseitigkeit legen. Sie ist perfekt für lange Touren und sportliches Fahren. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welche Ausstattung am besten zu den eigenen Bedürfnissen passen.

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