Triumph
Bonneville T120
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 13.545 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kräftiger, durchzugsstarker Motor
- Verarbeitung
- Bremsen
- Soziuskomfort
- Nicht eben billig
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.125 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 8V-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 80 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 105 NM bei 3.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 309 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm KYB Cartridge-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine, KYB Doppelstoßdämpfer mit einstellbarer Federvorspannung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheiben, Nissin Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe, Nissin 2Kolben Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Triumph Bonneville T120 vs Kawasaki Z 7 Hybrid - Kultmotorräder im Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei herausragende Motorräder, die in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Triumph Bonneville T120 und die Kawasaki Z 7 Hybrid. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Stil
Die Triumph Bonneville T120 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihren eleganten Linien und dem nostalgischen Charme spricht sie Motorradliebhaber an, die Wert auf Tradition legen. Verchromte Details und der markante Tank verleihen der Bonneville einen unverwechselbaren Look.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 7 Hybrid als modernes Naked Bike mit sportlich-aggressivem Design. Die scharfen Kanten und die dynamische Silhouette sprechen vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die einen sportlichen Auftritt bevorzugen. Hier zeigt sich, dass Kawasaki auf einen zeitgemäßen Look setzt, der die Blicke auf sich zieht.
Leistung und Fahrverhalten
Wenn es um Leistung geht, verfügt die Triumph Bonneville T120 über einen kraftvollen 1200er-Motor, der ein hohes Drehmoment bietet und ein geschmeidiges Fahrgefühl vermittelt. Ideal für entspannte Touren und lange Strecken, zeigt sich die Bonneville als zuverlässiger Begleiter für Cruiser-Fans.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen kombiniert einen leistungsstarken Motor mit einem innovativen Hybridsystem. Das ermöglicht nicht nur eine beeindruckende Beschleunigung, sondern auch eine verbesserte Kraftstoffeffizienz. Die Z 7 ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße schnell und agil unterwegs sein wollen.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort bietet die Triumph Bonneville T120 eine entspannte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm bleibt. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition sind ideal für Cruiser-Fans, die gerne längere Strecken zurücklegen.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die für kurze bis mittellange Touren ausgelegt ist. Die schmalere Sitzbank und die tiefere Sitzposition ermöglichen ein agiles Fahrverhalten, könnten aber auf langen Strecken weniger komfortabel sein.
Technologie und Ausstattung
Die Triumph Bonneville T120 bietet eine klassische Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Obwohl sie über moderne Features wie ABS und Traktionskontrolle verfügt, bleibt sie der Tradition treu. Die analogen Instrumente verleihen dem Motorrad einen nostalgischen Touch.
Dagegen ist die Kawasaki Z 7 Hybrid mit modernster Technik ausgestattet. Von einem digitalen Display bis hin zu verschiedenen Fahrmodi bietet sie eine Vielzahl von Funktionen, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kombination aus analogem und digitalem Design spricht technikaffine Fahrerinnen und Fahrer an.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Triumph Bonneville T120 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die klassischen Stil und ein entspanntes Fahrgefühl schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Komfort.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und ist ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Bikes hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab. Wer klassischen Charme und Komfort sucht, wird bei der Bonneville T120 fündig. Für alle, die ein modernes und sportliches Fahrerlebnis bevorzugen, ist die Kawasaki Z 7 Hybrid die richtige Wahl.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ein modernes Naked Bike mit einem sportlichen und aggressiven Design.