Triumph
Bonneville T120
KTM
690 SMC R
UVP | 13.545 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kräftiger, durchzugsstarker Motor
- Verarbeitung
- Bremsen
- Soziuskomfort
- Nicht eben billig
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.125 | mm |
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 8V-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 80 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 105 NM bei 3.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 309 | km |
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm KYB Cartridge-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine, KYB Doppelstoßdämpfer mit einstellbarer Federvorspannung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheiben, Nissin Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe, Nissin 2Kolben Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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Triumph Bonneville T120 vs. KTM 690 SMC R - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Triumph Bonneville T120 und der KTM 690 SMC R entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Style
Die Triumph Bonneville T120 besticht durch ihr klassisches, zeitloses Design. Mit ihrem eleganten Look und den nostalgischen Elementen spricht sie viele Cruiser-Fans an. Die Verarbeitung ist hochwertig, was sich in den Details widerspiegelt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 690 SMC R als sportliche, moderne Supermoto. Ihr aggressives Design und die auffälligen Farben machen sie besonders im urbanen Umfeld zu einem echten Hingucker.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die KTM 690 SMC R die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Einzylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken und in der Stadt zur Geltung kommt. Die Triumph Bonneville T120 hingegen setzt auf einen charaktervollen Paralleltwin, der ein sanftes und entspanntes Fahrgefühl vermittelt. Während die Bonneville ideal für gemütliche Touren ist, spricht die KTM eher sportliche Fahrer an, die gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Bonneville T120 bietet einen hohen Komfort, der lange Fahrten angenehm macht. Die aufrechte Sitzposition und das gut abgestimmte Fahrwerk machen sie zum perfekten Begleiter für entspannte Touren. Die KTM 690 SMC R hingegen ist auf Agilität und Wendigkeit ausgelegt. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren besonders aufregend macht. Allerdings könnte die sportliche Ausrichtung der KTM zu Lasten des Komforts gehen, vor allem auf längeren Strecken.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Triumph Bonneville T120 ist mit modernen Features wie ABS und einem Fahrmodus-System ausgestattet, das eine Anpassung an unterschiedliche Fahrbedingungen ermöglicht. Die hochwertige Verarbeitung der Materialien ist ein weiterer Pluspunkt. Die KTM 690 SMC R wiederum punktet mit einem digitalen Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert, und einem leichten Fahrwerk, das das Handling erleichtert. Hier zeigt sich, dass KTM auf sportliche Technik setzt, während Triumph den Fokus auf klassischen Stil und Komfort legt.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Triumph Bonneville T120 vor allem durch ihr ansprechendes Design und den hohen Komfort überzeugt. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf entspanntes Fahren legen und gerne längere Touren unternehmen. Die KTM 690 SMC R hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein sportliches Fahrverhalten und Agilität suchen. Ihre Stärken liegen in der Beschleunigung und im Handling, während der Komfort auf längeren Strecken etwas leidet.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Triumph Bonneville T120 und der KTM 690 SMC R hängt stark vom individuellen Fahrstil ab. Wer gerne gemütlich cruist und Wert auf Komfort legt, wird mit der Bonneville glücklich. Ihr klassisches Design und ihr sanftes Fahrverhalten machen sie zum perfekten Begleiter für entspannte Touren. Auf der anderen Seite ist die KTM 690 SMC R die ideale Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in der Stadt unterwegs sind und die Agilität einer Supermoto schätzen. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis. Letztlich kommt es darauf an, das Motorrad zu wählen, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben passt.