Triumph
Scrambler 1200 XE
Honda
VFR1200 F
UVP | 15.295 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Verarbeitung
- Komfort
- Bremsen
- kraftvoller Motor
- Materialqualität
- Geländetauglichkeit
- Hitzenetwicklung am Oberschenkel
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 230 | kg |
Radstand | 1.570 | mm |
Länge | 2.325 | mm |
Radstand | 1.570 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.250 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 8V-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 90 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zentrahlrohrrahmen mit Unterzügen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 47 mm Marzocchi Upside-Down Gabel (Federweg 250)mm | |
Federung hinten | Voll einstellbare Marzocchi Stereo-Federbeine mit Ausgleichsbehälter (Federweg 250)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo M4.30 4-Kolben Monoblock Bremssättel, Radialbremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Triumph Scrambler 1200 XE vs. Honda VFR1200 F - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die Triumph Scrambler 1200 XE und die Honda VFR1200 F gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Scrambler 1200 XE besticht durch ihr klassisches und zugleich robustes Design. Mit ihrem markanten Scrambler-Look und den hohen Enduro-Lenkern vermittelt sie sofort ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit. Die Sitzposition ist aufrecht, was für lange Fahrten angenehm ist. Im Vergleich dazu hat die Honda VFR1200 F ein sportlicheres Design, das mehr auf Aerodynamik ausgelegt ist. Die tiefere Sitzposition und die Verkleidung sorgen für ein sportliches Fahrgefühl, was besonders auf der Autobahn von Vorteil ist.
Motorleistung und Fahrverhalten
Motorseitig bietet die Triumph Scrambler 1200 XE einen kraftvollen 1200 ccm Parallel-Twin, der ein hohes Drehmoment liefert und sich hervorragend für Offroad-Abenteuer eignet. Die Federung ist auf Komfort und Geländegängigkeit ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für unbefestigte Straßen macht. Im Gegensatz dazu hat die Honda VFR1200 F einen 1237 ccm V4-Motor, der für seine gleichmäßige Leistung und seine hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Diese Eigenschaften machen die VFR1200 F zu einem exzellenten Sporttourer, der sich sowohl auf der Landstraße als auch auf der Autobahn wohlfühlt.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Triumph Scrambler 1200 XE einige interessante Features, darunter ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren auf der Straße und im Gelände sicherer macht. Die Honda VFR1200 F hingegen punktet mit ihrem fortschrittlichen ABS-System und der optionalen DCT (Dual Clutch Transmission), die das Schalten erleichtert und das Fahren noch angenehmer macht. Beide Motorräder sind mit hochwertigen Bremsen ausgestattet, wobei die VFR1200 F hier etwas mehr auf sportliche Performance ausgelegt ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Triumph Scrambler 1200 XE tendenziell etwas teurer, was durch die umfangreiche Ausstattung und die Offroad-Fähigkeiten gerechtfertigt ist. Die Honda VFR1200 F hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die ein sportliches Tourenmotorrad suchen. Beide Motorräder haben ihre eigene Zielgruppe, was sich auch im Preis widerspiegelt.
Fazit
Die Wahl zwischen der Triumph Scrambler 1200 XE und der Honda VFR1200 F hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Wer Abenteuer und Offroad-Fahren liebt, ist mit der Scrambler 1200 XE bestens bedient. Ihr robustes Design und ihre Geländetauglichkeit machen sie zur perfekten Wahl für unbefestigte Straßen und lange Touren in der Natur.