Triumph
Scrambler 900
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 11.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- wertige Verarbeitung
- Drehmoment-Motor mit Klasse Sound
- lässige Sitzposition
- einfache Bedienung & einfaches Fahrverhalten
- Wind drückt ab 100 km/h ordentlich
- stehend-fahren nur mit O-Beinen möglich
- überschaubare Leistung
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 223 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.125 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.180 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 8V-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 900 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 85 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring-Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 65 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 3.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 279 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm KYB Cartridge-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | KYB Stereofederbeine, einstellbare Federvorspannung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmende Einzelscheibe, 4-Kolben Brembo-Festsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Triumph Scrambler 900 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Ein Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Triumph oder Ducati? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Scrambler 900 und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Scrambler 900 besticht durch ihr klassisches, retro-inspiriertes Design. Mit ihrem markanten Look und der hohen Sitzposition vermittelt sie ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Die breite Sitzbank sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Komfort. Im Vergleich dazu ist die Ducati Hyperstrada 939 sportlicher und dynamischer gestaltet. Sie ist schlanker und agiler, was sie besonders für die Stadt und kurvenreiche Strecken geeignet macht. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was aber nicht auf Kosten des Komforts geht.
Motor und Leistung
Beide Motorräder bieten beeindruckende Motoren, sprechen aber unterschiedliche Fahrstile an. Die Scrambler 900 ist mit einem 900cc Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ein sanftes und kraftvolles Fahrerlebnis bietet. Sie eignet sich hervorragend für entspanntes Cruisen und bietet genügend Drehmoment für Offroad-Abenteuer. Die Hyperstrada 939 hingegen hat einen 937ccm Testastretta Motor, der deutlich sportlicher ausgelegt ist. Mit mehr Leistung und einem aggressiveren Ansprechverhalten spricht sie vor allem sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die gerne schnell unterwegs sind.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Scrambler 900 ihre Stärken auf unbefestigten Straßen und im leichten Gelände. Sie ist gutmütig und bietet auch weniger erfahrenen Fahrern ein angenehmes Fahrgefühl. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht. Auf der Straße glänzt dagegen die Hyperstrada 939. Das sportliche Fahrwerk und die präzise Lenkung machen Kurvenfahrten zum Vergnügen. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkimpulse, was sie besonders für sportliches Fahren prädestiniert.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Scrambler 900 punktet mit einem minimalistischen, aber funktionalen Cockpit und einer soliden Grundausstattung. Sie bietet alles, was man für eine entspannte Fahrt braucht, ohne überflüssigen Schnickschnack. Die Hyperstrada 939 hingegen ist mit mehr Elektronik und modernen Features wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet. Das macht sie zu einer vielseitigen Wahl für unterschiedliche Fahrbedingungen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Triumph Scrambler 900 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Komfort legen. Die Ducati Hyperstrada 939 ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber mehr Leistung und moderne Technik. Je nach Budget und persönlichen Vorlieben kann die Wahl hier unterschiedlich ausfallen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Scrambler 900 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Scrambler ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Sie ist ideal für Touren und Offroad-Abenteuer. Die Hyperstrada hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob man die Freiheit der Scrambler oder die Sportlichkeit der Hyperstrada bevorzugt, beide Motorräder haben viel zu bieten und werden sicher viel Freude bereiten.