Triumph
Speed 400
BMW
F 850 GS
UVP | 5.595 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.000 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- klassische, aufgeräumte & wertige Optik
- Motor mit guten Manieren
- einfach zu fahrende A2-Maschine
- abschaltbare Traktionskontrolle
- einfacher, aber gut gemachter Roadster
- Fußrasten dicht beieinander
- Soziusbetrieb so lala
- erhabene Sitzposition
- gutes Fahrverhalten auf Straße und im Gelände
- reichhaltiges Angebot an Extras und Zubehörartikeln
- gelungene Optik
- Windschild könnte etwas größer ausfallen
- Preis schnellt durch Extras in die Höhe
- nicht ganz so wendig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.377 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.377 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.084 | mm |
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 860-880 | mm |
Höhe | 1.356 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Leistung | 95 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 341 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Ø 43 mm (Federweg 204)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 219)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Starre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit zur Triumph Speed 400
Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!
Fazit - was bleibt hängen
An der BMW F 850 GS werden zu Weilen Preis und Herkunft kritisiert. So finden sich in unserem Testkanal auf YouTube zum Beispiel Kommentare wie: "... Motorrad aus China, Preis aus Bayern..." "... ohne Navi, mit 'nem Chinamotor (da spart nur BMW richtig Geld)..." oder "... China Böller als Premiummarke...".
Sicherlich, BMW-Motorräder haben Ihren Preis, das ist keine Frage. Allerdings finden wir den Einstiegspreis für das Serienmodell mit 11.900 € (die aktuelle CRF1000L Africa Twin kostet immerhin 13.490 € in der Basisvariante) nicht so überzogen. Problematisch ist eher, dass - und darüber lässt sich auch trefflich diskutieren - die lange Liste an Sonderausstattunsmöglichkeiten den Preis schnell in die Höhe steigen lässt. Da landet man je nach Wunschliste problemlos auch mal bei 15.000 € und mehr. Und ja, auch das ist leider typisch BMW.
Aber es hilft am Ende nix: BMW Bikes erfreuen sich einer großen Fangemeinde, trotz des hohen Preises, weil es eben gelungene und solide Motorräder sind. Die These, dass die F 850 GS durch ihre Herkunft qualitativ nicht Schritt halten kann, können wir in unserem Test nicht stützen. In unseren Augen ist die BMW F 850 GS deutlich erwachsener geworden als ihre Vorgängerinnen und rückt damit ganz klar näher an ihre große Boxer-Schwestern. Inwieweit es allerdings gelingt, den Vorsprung der Africa Twin (die wollen wir uns übrigens in den nächsten Tagen mal für einen Test besorgen) von Konkurrent Honda einzuholen, muss man sehen. Wir drücken jedenfalls die Daumen denn die Bayerin hat uns an sich ganz gut gefallen.
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Triumph Speed 400 vs. BMW F 850 GS - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Triumph Speed 400 und die BMW F 850 GS zwei Modelle, die in der Motorradwelt für viel Aufmerksamkeit sorgen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die Eigenschaften beider Motorräder und helfen dabei, die richtige Wahl zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed 400 besticht durch ihr klassisches und sportliches Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die Linienführung ist elegant und vermittelt ein Gefühl von Geschwindigkeit. Im Vergleich dazu wirkt die BMW F 850 GS robust und abenteuerlich und ist für den Offroad-Einsatz konzipiert. Die Ergonomie der Speed 400 ist auf sportliches Fahren ausgelegt, während die F 850 GS eine aufrechte Sitzposition bietet, die ideal für lange Touren und unwegsames Gelände ist.
Motor und Leistung
Die Triumph Speed 400 ist mit einem lebhaften Motor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die BMW F 850 GS hingegen bietet einen kraftvollen Motor, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Leistung der F 850 GS ist besonders bei höheren Geschwindigkeiten spürbar, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Reisen macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Triumph Speed 400 ist sportlich und dynamisch. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Die BMW F 850 GS hingegen bietet ein stabiles und sicheres Fahrverhalten, insbesondere auf unebenem Untergrund. Während die Speed 400 für sportliches Fahren optimiert ist, ist die F 850 GS für Abenteuer und Touring konzipiert, was sich auch im Handling widerspiegelt.
Ausstattung und Technik
Die BMW F 850 GS bietet eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren komfortabler und sicherer machen. Dazu gehören moderne Fahrerassistenzsysteme und ein umfangreiches Infotainment-System. Die Triumph Speed 400 hingegen konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet eine einfachere, aber dennoch funktionale Ausstattung. Für Fahrer, die Wert auf Technik legen, ist die F 850 GS die bessere Wahl, während die Speed 400 für Puristen gedacht ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt die Triumph Speed 400 in einem attraktiven Segment für Einsteiger und sportliche Fahrer. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für diejenigen, die in die Welt des Motorrads eintauchen möchten. Die BMW F 850 GS ist teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Möglichkeiten für Abenteuerfahrten. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Sportlichkeit oder Vielseitigkeit.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed 400 als auch die BMW F 850 GS ihre Vorzüge haben. Die Speed 400 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, das sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist leicht, wendig und bietet ein klassisches Design, das viele anspricht.
Die BMW F 850 GS hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige und Tourenfans. Mit ihrem robusten Design, der starken Leistung und der umfangreichen technischen Ausstattung ist sie ideal für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Wer viel Wert auf Komfort und moderne Technik legt, wird mit der F 850 GS glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Ob sportlich oder abenteuerlich, beide Motorräder haben viel zu bieten und werden sicher viel Freude bereiten.