Triumph
Speed 400
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 5.595 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- klassische, aufgeräumte & wertige Optik
- Motor mit guten Manieren
- einfach zu fahrende A2-Maschine
- abschaltbare Traktionskontrolle
- einfacher, aber gut gemachter Roadster
- Fußrasten dicht beieinander
- Soziusbetrieb so lala
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.377 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.377 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.084 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Starre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit zur Triumph Speed 400
Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Triumph Speed 400 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Ein umfassender Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads ist für viele Motorradfahrer eine spannende, aber auch herausfordernde Aufgabe. In diesem Vergleich stehen sich zwei bemerkenswerte Modelle gegenüber: die Triumph Speed 400 und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder haben ihre ganz eigenen Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Hier ein genauerer Blick auf die Stärken und Schwächen beider Motorräder.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed 400 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Kontrolle, was besonders bei längeren Fahrten von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein sportlicheres und aggressiveres Design. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein dynamisches Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Leistung und Antrieb
In Sachen Leistung hat die Ducati Hyperstrada 939 die Nase vorn. Der leistungsstarke Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Triumph Speed 400 hingegen ist auf ausgewogene Leistung ausgelegt und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Während die Ducati auf sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die Triumph eine gute Balance zwischen Leistung und Alltagstauglichkeit.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Ducati Hyperstrada 939 überzeugt durch ihr agiles Fahrverhalten und ihre Fähigkeit, schnell auf Lenkbewegungen zu reagieren. Damit ist sie ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Die Triumph Speed 400 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, was vor allem auf längeren Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten von Vorteil ist. Hier zeigt sich, dass die Triumph mehr auf Komfort und Langstreckentauglichkeit ausgelegt ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Hyperstrada 939 einige moderne Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle sorgen für zusätzliche Sicherheit. Die Triumph Speed 400 hingegen punktet mit einem übersichtlichen Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Während die Ducati mehr technische Spielereien bietet, setzt die Triumph auf Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Triumph Speed 400 ist in der Regel günstiger als die Ducati Hyperstrada 939, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Die Ducati rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre sportlichen Fahreigenschaften und die umfangreiche Ausstattung. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt: Leistung und Technik oder Preis und Alltagstauglichkeit.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed 400 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Triumph ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist besonders für Einsteiger zu empfehlen. Die Ducati hingegen richtet sich an sportlich ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet eine Vielzahl moderner Ausstattungsmerkmale. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren Platz in den Herzen der Motorradliebhaber und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.