Triumph
Speed 400
Honda
VFR1200 F
UVP | 5.595 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- klassische, aufgeräumte & wertige Optik
- Motor mit guten Manieren
- einfach zu fahrende A2-Maschine
- abschaltbare Traktionskontrolle
- einfacher, aber gut gemachter Roadster
- Fußrasten dicht beieinander
- Soziusbetrieb so lala
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.377 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.377 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.084 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Starre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit zur Triumph Speed 400
Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Triumph Speed 400 vs. Honda VFR1200F - Der ultimative Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein. In diesem Vergleich stehen sich die Triumph Speed 400 und die Honda VFR1200F gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed 400 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Sie ist kompakt und leicht, was sie besonders wendig macht. Die Sitzposition ist angenehm und eignet sich sowohl für kurze Ausfahrten als auch für längere Touren. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Honda VFR1200F als klassischer Sporttourer mit einem etwas schwereren, aber dennoch eleganten Erscheinungsbild. Die Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was den Komfort auf langen Touren erhöht.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat die Honda VFR1200F die Nase vorn. Der kraftvolle V4-Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Triumph Speed 400 hingegen ist mit einem kleineren Motor ausgestattet, der sich jedoch ideal für die Stadt und kurvenreiche Strecken eignet. Hier zeigt sich die Stärke der Speed 400: Sie ist agil und macht vor allem im urbanen Umfeld viel Spaß zu fahren.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Triumph Speed 400 ist ein weiteres Highlight. Sie lässt sich leicht und präzise lenken, was sie zum idealen Begleiter für Einsteiger und Fortgeschrittene macht. Die Honda VFR1200F hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten und auf der Autobahn. Hier zeigt sich die Stärke der Honda: Sie vermittelt Vertrauen und Sicherheit, auch auf längeren Touren.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Honda VFR1200F einige Vorteile. Es ist mit moderner Technik wie ABS und Traktionskontrolle ausgestattet, die das Fahren sicherer machen. Die Triumph Speed 400 bietet ebenfalls einige nützliche Features, allerdings in einem einfacheren Paket. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik legen, könnte die Honda die bessere Wahl sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Speed 400 ist in der Regel günstiger als die Honda VFR1200F, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, erhält mit der Honda ein leistungsstarkes und komfortables Motorrad, das sich hervorragend für lange Touren eignet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed 400 als auch die Honda VFR1200F ihre Stärken und Schwächen haben. Die Triumph ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für Einsteiger. Die Honda hingegen ist die bessere Wahl für geübte Fahrer, die vor allem auf langen Strecken Wert auf Leistung und Komfort legen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrspaß und welchen Einsatzbereich man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.