Triumph
Speed 400
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 5.595 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- klassische, aufgeräumte & wertige Optik
- Motor mit guten Manieren
- einfach zu fahrende A2-Maschine
- abschaltbare Traktionskontrolle
- einfacher, aber gut gemachter Roadster
- Fußrasten dicht beieinander
- Soziusbetrieb so lala
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.377 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.377 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.084 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Starre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit zur Triumph Speed 400
Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Triumph Speed 400 vs. Kawasaki Versys 1000 S - Mittelklasse und Reiseenduros im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die Triumph Speed 400 und die Kawasaki Versys 1000 S gegenüber. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed 400 besticht durch ihr klassisches Design, kombiniert mit modernen Akzenten. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und damit ideal für kürzere Touren. Im Gegensatz dazu bietet die Kawasaki Versys 1000 S eine aufrechte Sitzposition für längere Touren. Ihr Design ist eher auf Abenteuer und Reisen ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Langstreckenfahrer macht.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die Kawasaki Versys 1000 S die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1000-cm³-Motor liefert sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Triumph Speed 400 wiederum ist mit einem 400er-Motor ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, aber für den Stadtverkehr und kürzere Ausflüge völlig ausreicht. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motors stark von den individuellen Fahrbedürfnissen abhängt.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Kawasaki Versys 1000 S ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie besonders langstreckentauglich macht. Die Federung ist weich und schluckt Fahrbahnunebenheiten sehr gut. Die Triumph Speed 400 wiederum bietet ein agileres Handling, das sich vor allem in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken bemerkbar macht. Hier zeigt sich, dass die Speed 400 die bessere Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ist, die gerne zügig durch die Kurven fahren.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Versys 1000 S einige Vorteile. Sie ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Triumph Speed 400 wiederum bietet ein einfacheres, aber dennoch funktionales Display und weniger elektronischen Schnickschnack. Dies könnte für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die ein puristisches Fahrerlebnis suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Speed 400 ist in der Regel günstiger als die Kawasaki Versys 1000 S, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Die Versys wiederum rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die Möglichkeit, sie für längere Touren zu nutzen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Triumph Speed 400 ist ideal für alle, die ein agiles, sportliches Bike für kürzere Strecken suchen und dabei Wert auf ein klassisches Design legen. Sie ist perfekt für Stadtfahrten und gelegentliche Ausflüge. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist die bessere Wahl für Langstreckenfahrer, die Komfort und moderne Technik schätzen. Sie bietet eine hervorragende Leistung und eine Ausstattung, die das Reisen angenehmer macht. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob die sportliche Agilität der Speed 400 oder die Reisequalitäten der Versys - beide Bikes haben ihren Platz auf der Straße.