Triumph

Triumph
Speed 400

KTM

KTM
1190 Adventure

UVP 5.595 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 13.995 €
Baujahr von 2013 bis 2016
Schicker 1-Zylinder A2 Naked-Roadster für wenig Geld
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Pro und Kontra

Pro:
  • klassische, aufgeräumte & wertige Optik
  • Motor mit guten Manieren
  • einfach zu fahrende A2-Maschine
  • abschaltbare Traktionskontrolle
  • einfacher, aber gut gemachter Roadster
Kontra:
  • Fußrasten dicht beieinander
  • Soziusbetrieb so lala
Pro:
  • Sportlicher Motor
  • Fahrwerksabstimmung
  • Sound
  • Langstreckentauglichkeit
Kontra:
  • Gewicht
  • Geländetauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht170kg
Radstand1.377mm
Länge2.085mm
Radstand1.377mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.084mm
Gewicht238kg
Radstand1.560mm
Länge2.255mm
Radstand1.560mm
Sitzhöhe: 860 mm
Höhe1.485mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen
Hubraum398ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2 LC8 4-Takt
Hubraum1.195ccm
Hub69mm
Bohrung105mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung40 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.155km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite371km
Leistung150 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment125 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.246km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite411km

Fahrwerk

RahmenbauartHybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen
Federung vorne43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm
Federung hintenGasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenLeichtmetall-Zweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 R17
Reifen hinten150/60 R17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne Upside-down-Gabel, Ø 48 mm (Federweg 190)mm
Federung hinten Zentralfederbein, direkt angelenkt (Federweg 190)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR 19
Reifen hinten170/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneStarre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenStarre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, radial verschraubter 4-Kolben-Festsattel, Brembo, schwimmend gelagerte Bremszangen ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe mit Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm)

Fazit zur Triumph Speed 400

Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!
 
Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.345 €
  • Verfügbarkeit: seit 04/2024
  • Farben: rot, blau, schwarz

Fazit 

Die KTM 1190 Adventure ist eher der Handwerker unter den Adventure-Bikes. Praktisch, sinnvoll, aber für die Oper nicht geeignet. Sie hat viel von Ducatis Multistrada, mehr jedenfalls als aus der BMW GS-Serie. Sie ist wegen der sehr speziellen Motorauslegung nicht der ideale Allrounder, will sie auch nicht sein. 
Wer ein sportliches, rauhes Adventure-Bike sucht und die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, hat hier eine gute Alternative zum Musterschüler aus Deutschland und macht ganz bestimmt nichts falsch.

Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis (Testbike): 8.990€
  • Gebraucht (6 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: 2013-2016
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: orange, schwarz, grau

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Triumph Speed 400 vs. KTM 1190 Adventure: Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich treten die Triumph Speed 400 und die KTM 1190 Adventure gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.

Design und Ergonomie

Die Triumph Speed 400 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design, das sportlich und elegant zugleich wirkt. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für kurze Ausflüge als auch für längere Touren. Im Vergleich dazu hat die KTM 1190 Adventure ein markantes, aggressives Design, das Abenteuerlust weckt. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen vor allem auf unbefestigten Wegen für gute Kontrolle.

Motor und Leistung

In Sachen Motor hat die KTM 1190 Adventure einen klaren Vorteil. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Triumph Speed 400 hingegen hat einen kleineren Motor, der sich aber perfekt für den Stadtverkehr und kurze Touren eignet. Hier zeigt sich, dass die Speed 400 eher für den Alltag und weniger für lange Touren konzipiert ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der KTM 1190 Adventure überzeugt vor allem auf unbefestigten Straßen und in schwierigem Gelände. Sie bietet hervorragende Stabilität und agiles Handling, was sie zur idealen Wahl für Abenteuerfahrer macht. Die Triumph Speed 400 hingegen überzeugt auf der Straße mit einem geschmeidigen Fahrverhalten und guter Wendigkeit, was sie zu einer tollen Option für Stadtfahrten macht.

Ausstattung und Technologien

Bei der Ausstattung hat die KTM 1190 Adventure die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche moderne Technologien wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Triumph Speed 400 hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für den Alltagsgebrauch völlig ausreicht. Hier zeigt sich, dass sich die Speed 400 auf das Wesentliche konzentriert.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Speed 400 ist in der Regel günstiger als die KTM 1190 Adventure, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Die KTM hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die leistungsstarke Technik, die sie bietet.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Triumph Speed 400 ist ideal für alle, die ein leichtes, wendiges Motorrad für den Stadtverkehr und gelegentliche Touren suchen. Ihr klassisches Design und die einfache Handhabung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Auf der anderen Seite ist die KTM 1190 Adventure die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und ein leistungsstarkes Motorrad mit moderner Technik suchen. Ihre Robustheit und Vielseitigkeit machen sie zum idealen Begleiter für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht.

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