Triumph
Speed 400
Royal Enfield
HNTR 350
UVP | 5.595 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- klassische, aufgeräumte & wertige Optik
- Motor mit guten Manieren
- einfach zu fahrende A2-Maschine
- abschaltbare Traktionskontrolle
- einfacher, aber gut gemachter Roadster
- Fußrasten dicht beieinander
- Soziusbetrieb so lala
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.377 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.377 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.084 | mm |
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Starre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Fazit zur Triumph Speed 400
Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
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Triumph Speed 400 vs. Royal Enfield HNTR 350: Mittelklasse-Bikes im Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und spannend, und der Vergleich zwischen der Triumph Speed 400 und der Royal Enfield HNTR 350 zeigt, wie unterschiedlich zwei Motorräder der gleichen Klasse sein können. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder im Detail, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Triumph Speed 400 besticht durch ihr modernes und sportliches Erscheinungsbild, das typisch für die Marke ist. Die Linienführung ist dynamisch und attraktiv, was viele Motorradfans anspricht. Im Gegensatz dazu hat die Royal Enfield HNTR 350 einen eher klassischen Look, der nostalgische Gefühle weckt. Die Retro-Elemente und die robuste Bauweise verleihen diesem Modell einen besonderen Charme.
In Bezug auf die Ergonomie bietet die Triumph Speed 400 eine sportlichere Sitzposition, die für längere Autobahnfahrten geeignet ist. Die Royal Enfield hingegen hat eine aufrechtere Sitzposition, die ideal für entspannte Fahrten in der Stadt ist. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in den Zielgruppen der beiden Motorräder.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die Triumph Speed 400 über einen kraftvollen Antrieb, der auf sportliches Fahren ausgelegt ist. Die Beschleunigung ist beeindruckend und macht das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen. Die Royal Enfield HNTR 350 bietet dagegen ein sanfteres Fahrerlebnis mit einem eher gemütlichen Ansprechverhalten. Der Motor ist auf Drehmoment ausgelegt, was die HNTR 350 ideal für entspanntes Fahren macht, aber vielleicht nicht die sportliche Dynamik der Triumph bietet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Triumph Speed 400 überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, enge Kurven mühelos zu meistern. Sie fühlt sich leicht und wendig an, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren macht. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen zeichnet sich durch ein stabileres Fahrverhalten aus, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Sie bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl und ist damit ideal für entspannte Touren.
Ausstattung und Technik
In der heutigen Zeit spielt die Ausstattung eine wichtige Rolle. Die Triumph Speed 400 verfügt über moderne Ausstattungsmerkmale wie ein digitales Display, LED-Beleuchtung und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen setzt auf Schlichtheit und Funktionalität. Sie bietet weniger technische Spielereien, punktet aber mit Robustheit und Zuverlässigkeit, was für viele Fahrerinnen und Fahrer entscheidend ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für ein Motorrad. Die Triumph Speed 400 ist im oberen Preissegment angesiedelt, was durch ihre Ausstattung und Leistung gerechtfertigt ist. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen ist in der Regel günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger oder Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen.
Fazit
Beide Motorräder, die Triumph Speed 400 und die Royal Enfield HNTR 350, haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Triumph Speed 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet eine aufregende Fahrdynamik und ist perfekt für kurvenreiche Strecken.
Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen spricht eher Fahrerinnen und Fahrer an, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Sie ist ideal für gemütliche Stadtfahrten und längere Touren, bei denen Komfort und Zuverlässigkeit im Vordergrund stehen.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer ein sportliches Erlebnis sucht, wird mit der Triumph Speed 400 glücklich. Für diejenigen, die ein klassisches und zuverlässiges Motorrad suchen, ist die Royal Enfield HNTR 350 die bessere Wahl.