Triumph
Speed 400
Suzuki
GS 500
UVP | 5.595 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- klassische, aufgeräumte & wertige Optik
- Motor mit guten Manieren
- einfach zu fahrende A2-Maschine
- abschaltbare Traktionskontrolle
- einfacher, aber gut gemachter Roadster
- Fußrasten dicht beieinander
- Soziusbetrieb so lala
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.377 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.377 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.084 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Starre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm) |
Fazit zur Triumph Speed 400
Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
MotorradTest.de auf YouTube
Vergleich der Triumph Speed 400 und der Suzuki GS 500
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es um Modelle wie die Triumph Speed 400 und die Suzuki GS 500 geht. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed 400 besticht durch ihr modernes und sportliches Design, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr eine gute Figur macht. Die Linienführung ist dynamisch und ansprechend, was das Motorrad zu einem echten Hingucker macht. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches, zeitloses Design, das eher traditionelle Motorradfahrer anspricht. Die Ergonomie der Speed 400 ist auf sportliches Fahren ausgelegt, während die GS 500 eine aufrechte Sitzposition bietet, die auf längeren Strecken komfortabler sein kann.
Motorleistung und Fahrverhalten
Bei der Motorleistung hat die Triumph Speed 400 den Vorteil eines modernen Motors, der eine agile Beschleunigung und ein spritziges Fahrverhalten bietet. Die Suzuki GS 500 hat einen robusten Motor, der für seine Zuverlässigkeit bekannt ist, aber nicht die Dynamik der Speed 400 bietet. Während die Speed 400 ideal für sportliche Fahrten und kurvenreiche Strecken ist, eignet sich die GS 500 besser für entspannte Touren und den täglichen Stadtverkehr.
Technik und Ausstattung
In Sachen Technik hat die Triumph Speed 400 die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie ABS, einem digitalen Display und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Suzuki GS 500 bietet dagegen eine einfachere Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Dies kann für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die Wert auf Einfachheit und Wartungsfreundlichkeit legen.
Kraftstoffeffizienz und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die Triumph Speed 400 bietet eine ansprechende Effizienz, die sie zu einer guten Wahl für längere Fahrten macht. Auch die Suzuki GS 500 hat einen soliden Wirkungsgrad, könnte aber aufgrund des einfacheren Designs und der bewährten Technik etwas günstiger im Unterhalt sein. Das macht die GS 500 zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein Motorrad mit niedrigen Betriebskosten suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Triumph Speed 400 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr moderne Ausstattung und eine sportlichere Leistung. Dafür ist die Suzuki GS 500 oft günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Das macht sie zur idealen Wahl für diejenigen, die ein zuverlässiges Motorrad ohne große Investitionen suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed 400 als auch die Suzuki GS 500 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Speed 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik und dynamisches Fahrverhalten legen. Sie ist ideal für alle, die gerne kurvenreich unterwegs sind und ein Motorrad suchen, das sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße überzeugt.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Design und eine aufrechte Sitzposition bevorzugen. Sie bietet zuverlässige Leistung und ist ideal für entspannte Touren und den täglichen Gebrauch. Für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, ist die GS 500 eine gute Wahl.