Triumph
Speed 400
Yamaha
Tracer 700
UVP | 5.595 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- klassische, aufgeräumte & wertige Optik
- Motor mit guten Manieren
- einfach zu fahrende A2-Maschine
- abschaltbare Traktionskontrolle
- einfacher, aber gut gemachter Roadster
- Fußrasten dicht beieinander
- Soziusbetrieb so lala
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.377 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.377 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.084 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Starre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit zur Triumph Speed 400
Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Triumph Speed 400 vs. Yamaha Tracer 700 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder konkurrieren zahlreiche Modelle um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer. Zwei herausragende Vertreter in der Klasse der Sporttourer sind die Triumph Speed 400 und die Yamaha Tracer 700. Beide Motorräder bieten eine spannende Mischung aus Leistung, Komfort und Fahrspaß. Doch welches Motorrad ist das richtige für dich? Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Modelle.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Triumph Speed 400 besticht durch ihr klassisches, zeitloses Design, das die Tradition der britischen Marke widerspiegelt. Die Linienführung ist elegant und sportlich zugleich, was das Motorrad zu einem echten Hingucker macht. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sich besonders auf kurvigen Strecken als vorteilhaft erweist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 700 mit einem modernen und dynamischen Look. Die aggressive Frontpartie und die markanten LED-Scheinwerfer sorgen für ein zeitgemäßes Erscheinungsbild. Die Sitzposition ist etwas aufrechter, was längere Fahrten komfortabler macht. Dies kann für Tourenfahrer, die Wert auf Ergonomie legen, von Vorteil sein.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die Triumph Speed 400 bietet einen spritzigen Motor, der sich ideal für sportliches Fahren eignet. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Leistung gut dosierbar, was das Fahren in kurvigen Landschaften zum Vergnügen macht.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen punktet mit einem kraftvollen, drehmomentstarken Motor, der sich hervorragend für längere Touren eignet. Die Leistung ist gleichmäßig verteilt, was ein entspanntes Fahren auf der Autobahn ermöglicht. Während die Speed 400 eher für den sportlichen Fahrer konzipiert ist, spricht die Tracer 700 auch Tourenfahrer an, die Wert auf Vielseitigkeit legen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl eines Motorrades. Die Triumph Speed 400 überzeugt durch ihr agiles Handling. Es lässt sich leicht in die Kurve legen und gibt ein direktes Feedback. Das macht sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und die Herausforderung suchen.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Es ist weniger anfällig für Windeinflüsse und bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Das macht sie zur perfekten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die viel unterwegs sind und ein zuverlässiges Motorrad suchen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Triumph Speed 400 verfügt über moderne Features wie ein TFT-Display und eine intuitive Bedienung. Auch die Sicherheitsausstattung ist auf dem neuesten Stand, was das Fahren sicherer macht.
Die Yamaha Tracer 700 bietet zudem eine umfangreiche technische Ausstattung, darunter ein großes Cockpit mit vielen nützlichen Informationen. Außerdem ist es mit einem ABS-System ausgestattet, das in kritischen Situationen für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Tracer 700 punktet hier mit einem klaren Fokus auf Touren und Langstreckenfahrten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Speed 400 ist in der Regel etwas teurer, bietet aber eine hervorragende Verarbeitungsqualität und ein unverwechselbares Design. Für viele Fahrerinnen und Fahrer kann dies einen höheren Preis rechtfertigen.
Die Yamaha Tracer 700 bietet dagegen ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und zuverlässiges Motorrad suchen. Es ist oft günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch viele Features, die das Fahren angenehmer machen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed 400 als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Speed 400 ist die richtige Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrverhalten schätzen. Ihr klassisches Design und die spritzige Motorleistung machen sie zu einem echten Highlight auf kurvigen Strecken.
Die Tracer 700 hingegen ist ideal für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Ihr stabiles Fahrverhalten und die umfangreiche technische Ausstattung machen sie zu einem zuverlässigen Begleiter auf langen Strecken. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.