Triumph
Speed Triple 1200 RR
Aprilia
Tuono 660
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 10.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- sehr agiles Handling
- rasiermesserscharfes Fahrwerk
- angenehme Sitzposition, hoher & breiter Lenker
- gute Ausstattung
- im Vergleich zum Wettbewerb etwas zu teuer
- eingeschränkte Soziustauglichkeit
- Anzeigen im Cockpit etwas klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | füssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 95 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 341 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Kayaba USD-Gabel 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Kayaba-Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsättel Brembo ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Festsattelbremse, Brembo ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Fazit - was bleibt hängen
Dir Aprilia Tuono 660 hält, was sie verspricht. Sie ist ein sportlich-rassiges Naked-Bike mit gaaaanz viel Charakter. Der Preis von 10.500 Euro ist etwas ambitioniert, vor allem im Vergleich zur Schwester RS 660, bei der der QuickShifter in Serie dabei ist. Wir würden trotz des Aufpreises von 219 Euro bei diesem Motorrad unbedingt zum QuickShifter raten, weil es a) zu diesem Bike passt und weil b) das 6-Gang Getriebe etwas knochig und hakelig ist.Die Tuono lässt einen nicht kalt, sie ist nicht perfekt und das ist auch gut so. Jede Fahrt wird zu einem Erlebnis und Design sowie Lautstärke lassen einen Tuono-Biker aus der Masse hervorstechen - geiles Bike!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik-Schielmann in Bokel - vielen Dank.
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Triumph Speed Triple 1200 RR vs. Aprilia Tuono 660 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Aprilia Tuono 660 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer markanten Frontpartie und dem schlanken Profil zieht sie die Blicke auf sich. Die Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in der Sitzposition und den Fußrasten widerspiegelt. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Aprilia Tuono 660 etwas weniger extrem, aber dennoch sehr ansprechend. Sie verbindet sportliche Elemente mit einer komfortablen Sitzposition, die auch längere Fahrten angenehm macht.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RR die Nase vorn. Der kraftvolle Dreizylindermotor sorgt für beeindruckende Beschleunigungswerte und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Aprilia Tuono 660 hingegen ist mit einem Zweizylindermotor ausgestattet, der ebenfalls respektable Fahrleistungen bietet, aber nicht ganz mit der Speed Triple mithalten kann. Hier zeigt sich, dass die Triumph für Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die maximale Leistung und Adrenalin suchen, während die Tuono eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Alltagstauglichkeit bietet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten beider Motorräder ist ein weiterer entscheidender Faktor. Die Triumph Speed Triple 1200 RR überzeugt durch ihr präzises Handling und die direkte Rückmeldung an den Fahrer. Sie ist ideal für sportliches Fahren auf der Rennstrecke oder kurvenreichen Landstraßen. Die Aprilia Tuono 660 hingegen bietet ein agiles Handling, das sich vor allem in der Stadt und auf kurzen Strecken bemerkbar macht. Ihre Wendigkeit und ihr geringes Gewicht machen sie zu einer hervorragenden Wahl für den Einsatz in der Stadt.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technologie ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die Triumph Speed Triple 1200 RR bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein vollfarbiges TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch die Aprilia Tuono 660 punktet mit TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi, ist aber nicht ganz so umfangreich ausgestattet wie die Triumph. Hier zeigt sich, dass die Speed Triple für Technikfans die bessere Wahl ist, während die Tuono eine solide Grundausstattung bietet.
Preise und Verfügbarkeit
Preislichtig liegt die Triumph Speed Triple 1200 RR in einer höheren Preisklasse, was durch die umfangreiche Ausstattung und die hohe Leistung gerechtfertigt ist. Die Aprilia Tuono 660 ist in der Regel günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RR als auch die Aprilia Tuono 660 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Speed Triple ist die richtige Wahl für alle, die maximale Leistung und ein aggressives Fahrverhalten suchen. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet eine beeindruckende Ausstattung. Andererseits ist die Aprilia Tuono 660 ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad für den Alltag suchen, das auch in der Stadt gut funktioniert. Mit ihrem ausgewogenen Handling und der komfortablen Ergonomie ist sie eine hervorragende Wahl für längere Touren und den täglichen Gebrauch. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte für den individuellen Fahrer am wichtigsten sind.