Triumph
Speed Triple 1200 RR
Benelli
752 S
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 7.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Speed Triple 1200 RR vs. Benelli 752 S - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, sind die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Benelli 752 S zwei Modelle, die in der Szene für viel Aufmerksamkeit sorgen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika und bieten unterschiedliche Fahrerlebnisse. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad für welche Ansprüche besser geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Die Kombination aus modernem Look und klassischen Triumph-Elementen macht sie zu einem echten Hingucker. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren geeignet. Im Vergleich dazu hat die Benelli 752 S ein etwas klassischeres Design, das an die italienische Motorradtradition erinnert. Die Sitzposition ist ebenfalls sportlich, aber etwas entspannter, was sie für den Alltag attraktiver macht.
Motor und Leistung
Die Speed Triple 1200 RR ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten bietet. Das sorgt vor allem auf kurvigen Strecken für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Benelli 752 S hingegen hat einen Zweizylindermotor, der zwar ein gutes Drehmoment liefert, aber nicht ganz mit der Leistung der Triumph mithalten kann. Hier zeigt sich die Stärke der Speed Triple bei Beschleunigung und Topspeed, während die Benelli für entspanntes Cruisen und den Stadtverkehr besser geeignet ist.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Triumph Speed Triple 1200 RR ihre Stärken auf der Rennstrecke und in kurvenreicher Landschaft. Die präzise Lenkung und das agile Handling machen sie zum idealen Partner für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die Benelli 752 S bietet ein gutes Handling, ist aber etwas schwerfälliger und nicht ganz so reaktionsschnell wie die Triumph. Dies könnte für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die ein stabileres Fahrverhalten bevorzugen.
Ausstattung und Technik
Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Benelli 752 S bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, lässt aber einige der fortschrittlichen Features der Triumph vermissen. Dies könnte für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Punkt sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und mehr technische Features. Die Benelli 752 S hingegen ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Gesamtpaket für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne das Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RR und der Benelli 752 S stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Speed Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernste Technik und ein aufregendes Fahrerlebnis legen. Sie eignet sich hervorragend für Rennstrecken und kurvenreiche Straßen. Die Benelli 752 S hingegen ist eine gute Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stylisches, alltagstaugliches Motorrad suchen, das im Stadtverkehr gut zurechtkommt und dennoch sportliche Ambitionen hat. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und können je nach Fahrstil und Vorlieben die richtige Wahl sein.