Triumph
Speed Triple 1200 RR
BMW
F 750 GS
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- Verarbeitung
- Durchzug
- Langstreckenkomfort, auch für Sozius
- Verarbeitung
- Preispolitik
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 224 | kg |
Radstand | 1.559 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.559 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.225 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Wassergekühlter 2-Zylinder-Viertaktmotor mit vier über Schlepphebel betätigten Ventilen pro Zylinder, zwei obenliegenden Nockenwellen und Trockensumpf | |
Hubraum | 853 | ccm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 77 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 83 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Teleskopgabel, Ø 41 mm (Federweg 151)mm | |
Federung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | direkt angelenktes Zentralfederbein | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Fazit - ein Bike ohne große Schwächen
Und nun, ist die BMW eine Kaufempfehlung? Ja, ist sie. Sie eignet sich für Anfänger, kleinere Personen und langweilt erfahrene Piloten nicht. Ihr Langstreckenkomfort (mit einem größeren Windschild) ist hervorragend, ausreichend spritzig ist sie auch.
Die 2.500 Euro Preisunterschied zur BMW F 850 GS sollten eigentlich jede Kaufempfehlung stärken. Hier jedoch reichen sie gerade dazu aus, die Preispolitik nicht vollends zu verdammen. Wenn man sie sich leisten kann und will, erhält man ein nahezu universell einsetzbares Bike mit sehr guter Verarbeitung.
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg zur Verfügung gestellt.
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Triumph Speed Triple 1200 RR vs. BMW F 750 GS - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben ansprechen. Die Triumph Speed Triple 1200 RR und die BMW F 750 GS sind zwei herausragende Vertreter ihrer Klasse, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Während die Speed Triple als Sportmotorrad konzipiert ist, richtet sich die F 750 GS an Reiseenduro-Fans. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder unter verschiedenen Aspekten gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad für wen das Beste ist.
Design und Ergonomie
Das Design der Triumph Speed Triple 1200 RR ist sportlich und aggressiv. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten Frontscheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf längeren Strecken aber unbequem werden kann. Im Gegensatz dazu bietet die BMW F 750 GS eine aufrechte Sitzposition für Langstreckenkomfort. Ihr Design ist funktional und zeitlos, was sie zur idealen Wahl für Reisende macht.
Leistung und Fahrverhalten
Die Speed Triple 1200 RR punktet mit einem kraftvollen Motor, der eine beeindruckende Leistung liefert. Ihre Beschleunigung und ihr präzises Fahrverhalten machen sie zu einem echten Sportmotorrad. Die F 750 GS hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr Motor ist nicht so stark wie der der Triumph, bietet aber genügend Drehmoment für entspanntes Cruisen und Überholmanöver.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die Triumph Speed Triple 1200 RR einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Auch die BMW F 750 GS bietet zahlreiche technische Features wie ein TFT-Display und optionale Assistenzsysteme, die das Fahren erleichtern. Beide Motorräder sind technisch auf dem neuesten Stand, wobei die Triumph in Sachen Sportlichkeit leicht die Nase vorn hat.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die BMW F 750 GS die Nase vorn. Die bequeme Sitzposition und die Möglichkeit, Gepäckträger und weiteres Zubehör zu montieren, machen sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Reisen. Die Triumph Speed Triple 1200 RR hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt und könnte auf langen Strecken als weniger komfortabel empfunden werden. Für den Alltag ist die F 750 GS vielseitiger und praktischer, während die Speed Triple eher für den Adrenalinkick sorgt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Triumph Speed Triple 1200 RR tendenziell etwas teurer ist. Das höhere Preisschild spiegelt sich in den sportlichen Fahrleistungen und der hochwertigen Verarbeitung wider. Besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen, bietet die BMW F 750 GS ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RR und der BMW F 750 GS hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer ein sportliches Motorrad sucht, das hohe Leistung und agiles Fahrverhalten bietet, wird an der Speed Triple seine Freude haben. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die kurvenreiche Strecken lieben und den Nervenkitzel suchen.