Triumph
Speed Triple 1200 RR
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Speed Triple 1200 RR und Ducati Hyperstrada 939 im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Im Vordergrund steht eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren auf der Straße optimiert ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hyperstrada 939 als vielseitiges Tourenmotorrad. Das Design ist etwas entspannter, was sich in einer aufrechteren Sitzposition widerspiegelt. Das macht sie ideal für lange Touren und den Stadtverkehr.
Leistung und Antrieb
In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RR die Nase vorn. Mit seinem kraftvollen Motor, der eine beeindruckende Leistung liefert, ist er perfekt für alle, die das Adrenalin beim Fahren spüren wollen. Die Beschleunigung ist rasant, das Fahrverhalten sportlich und präzise. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet dagegen eine ausgewogene, alltagstaugliche Leistung. Sie ist nicht ganz so schnell, bietet aber ein angenehmes Fahrgefühl, das auch auf längeren Strecken überzeugt.
Handling und Fahrverhalten
Ein weiteres Highlight ist das Handling der Triumph Speed Triple 1200 RR. Sie reagiert direkt auf Lenkbewegungen und vermittelt vor allem in Kurven ein Gefühl von Kontrolle und Stabilität. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was ihn zu einem hervorragenden Kurvenräuber macht. Im Vergleich dazu ist die Ducati Hyperstrada 939 auf Komfort ausgelegt. Sie bietet eine weichere Federung, die Fahrbahnunebenheiten gut absorbiert. Das macht sie zur idealen Wahl für lange Touren und Fahrten auf unterschiedlichen Straßenverhältnissen.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Triumph Speed Triple 1200 RR bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, mit denen der Fahrer das Fahrverhalten an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. Zudem sind Assistenzsysteme wie Traktionskontrolle und ABS integriert, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Zum anderen punktet die Ducati Hyperstrada 939 mit ihrer Benutzerfreundlichkeit. Die Instrumententafel ist übersichtlich gestaltet und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Auch hier stehen moderne Sicherheitsfeatures zur Verfügung, die das Fahren sicherer machen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein hohes Maß an Kontrolle. Andererseits ist die Ducati Hyperstrada 939 ideal für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Mit seinem komfortablen Fahrverhalten und der benutzerfreundlichen Ausstattung ist er eine gute Wahl für entspannte Fahrten. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob sportlich oder komfortabel - beide Motorräder haben viel zu bieten und werden den Ansprüchen ihrer Fahrerinnen und Fahrer gerecht.