Triumph
Speed Triple 1200 RR
Ducati
Scrambler Urban Motard
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 12.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- spannende Optik
- lässiger Sound
- Kurven-ABS Serie
- gute Verarbeitung
- mega-wendiges FunBike
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Bremskabel merkwürdig verlegt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.436 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.436 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 803 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Kayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Fazit - was bleibt hängen
Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!
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Triumph Speed Triple 1200 RR vs. Ducati Scrambler Urban Motard
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Ducati Scrambler Urban Motard gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Optik
Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer markanten Frontpartie und dem schlanken Rahmen vermittelt sie sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Leistung. Die hochwertigen Materialien und die präzise Verarbeitung unterstreichen die Hochwertigkeit dieses Modells.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Scrambler Urban Motard im typischen Scrambler-Stil mit einem lässigen und urbanen Look. Sie ist ideal für die Stadt und bietet ein ansprechendes Design, das sowohl modern als auch nostalgisch wirkt. Die Kombination aus klassischen und modernen Designelementen macht sie zu einem echten Hingucker.
Leistung und Motor
Die Speed Triple 1200 RR ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sorgt. Ihre Leistung ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die den Adrenalinkick suchen. Die präzise Abstimmung des Motors sorgt für ein direktes und dynamisches Fahrverhalten.
Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen bietet einen anderen Ansatz. Mit einem weniger leistungsstarken, aber dennoch agilen Motor ist sie ideal für entspannte Fahrten durch die Stadt und über kurvige Landstraßen. Die Leistung ist ausreichend, um Spaß zu haben, ohne übertrieben zu wirken. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund.
Fahrverhalten und Komfort
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Speed Triple 1200 RR ihre Stärken auf der Rennstrecke und bei sportlichen Fahrten. Die präzise Lenkung und das hervorragende Fahrwerk bieten ein hohes Maß an Kontrolle und Stabilität. Allerdings kann die sportliche Ausrichtung gerade für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer auf längeren Strecken etwas unbequem sein.
Dagegen punktet die Ducati Scrambler Urban Motard mit einem komfortablen Fahrgefühl. Die aufrechte Sitzposition und die gut abgestimmte Federung machen sie zur idealen Wahl für längere Touren und Stadtfahrten. Hier steht der Komfort im Vordergrund, was sie zum perfekten Begleiter für entspannte Touren macht.
Technologie und Ausstattung
Die Speed Triple 1200 RR ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein hochauflösendes TFT-Display. Diese Eigenschaften sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fahrbedingungen.
Die Ducati Scrambler Urban Motard bietet ebenfalls einige moderne Technologien, jedoch nicht in dem Umfang wie die Triumph. Sie setzt mehr auf Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit und ist damit attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die ein unkompliziertes Erlebnis suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist ideal für Rennstrecken und kurvenreiche Strecken.
Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein entspanntes und komfortables Fahrerlebnis suchen. Sie ist perfekt für Stadtfahrten und längere Touren, ohne dabei auf Spaß zu verzichten. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.
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