Triumph
Speed Triple 1200 RR
Harley-Davidson
Dyna Low Rider FXDL
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2017 |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- Drehmoment satt
- King of the road Feeling inklusive
- Sound zum Niederknien
- Chrom ohne Ende
- schwer
- Windschutz 1b
- kein Kurvenräuber
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 302 | kg |
Radstand | 1.630 | mm |
Länge | 2.355 | mm |
Radstand | 1.630 | mm |
Sitzhöhe: | 680-690 | mm |
Höhe | 1.185 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.745 | ccm |
Hub | 111 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 77 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 3.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Reifen vorne | BW | |
Reifen hinten | BW |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Fazit - was bleibt hängen
Harley Davidson Motorräder polarisieren, das ist bei der Low Rider nicht anders. Sie ist trotz des Gewichts von 320 kg leicht zu fahren, lässt sich aber umso schwerer rangieren. Sie ist leicht zu warten, wichtige Servicearbeiten wie Öl und Filterwechsel lassen sich in der Garage erledigen. Zündkerzen und Luftfilter sind vorbildlich zu erreichen, dank Hydrostößel entfällt das aufwendige Einstellen der Ventile. Der Sekundärantrieb mittels Riemen ist leise, fettfrei und praktisch wartungsfrei. Die Low Rider fährt Mann/ Frau am liebsten solo, schon die Unterbringung von kleinem Gepäck erfordert den Gang zum Zubehörmarkt. Der hohe Anschaffungspreis erschreckt, relativiert sich aber durch den hohen Wiederverkaufspreis. Für uns ist die Low Rider eine positive Überraschung. Sie ist halt sehr speziell, keine eierlegende Wollmilchsau, und genau das macht sie so sexy.MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Speed Triple 1200 RR vs. Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL - Kultbikes im Vergleich
In der Motorradwelt gibt es viele Legenden, zwei davon sind die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL. Beide Maschinen haben ihren eigenen Charakter und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Styling
Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten Frontscheinwerfer vermittelt sie einen Hauch von Rennsport. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen sie zu einem echten Hingucker.
Im klassischen Cruiser-Look präsentiert sich dagegen die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL. Mit ihrem breiten Lenker, der tiefen Sitzposition und den charakteristischen Chromelementen strahlt sie lässige Eleganz aus. Die Dyna ist perfekt für entspannte Touren und lange Strecken, während die Speed Triple eher für sportliche Ausflüge konzipiert ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RR die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1200-cm³-Motor liefert sie beeindruckende Beschleunigungswerte und ein agiles Handling. Die sportliche Ausrichtung zeigt sich auch in der präzisen Fahrwerksabstimmung, die Kurven mit Leichtigkeit meistern lässt.
Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen bietet ein ganz anderes Fahrgefühl. Der V-Twin-Motor sorgt für ein kraftvolles Drehmoment, das sich besonders im unteren Drehzahlbereich bemerkbar macht. Damit ist die Dyna ideal für entspanntes Fahren und Cruisen auf der Landstraße. Allerdings ist das Handling in engen Kurven nicht ganz so agil wie bei der Speed Triple, was für manche Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort bietet die Dyna Low Rider FXDL einen klaren Vorteil. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition sorgen auch auf längeren Strecken für ein entspanntes Fahrgefühl. Die Ergonomie ist auf das Cruisen ausgelegt, was sie zu einer beliebten Wahl für Langstreckenfahrer macht.
Die Triumph Speed Triple 1200 RR hat zwar auch eine bequeme Sitzbank, ist aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Die aggressive Sitzposition kann auf langen Strecken anstrengend sein, weshalb sie für längere Touren weniger geeignet ist. Hier zeigt sich, dass die Speed Triple eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, die gerne Kurven fahren und schnell beschleunigen.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Triumph Speed Triple 1200 RR bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Diese Eigenschaften sind besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die ihre Leistung an unterschiedliche Bedingungen anpassen möchten.
Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen setzt auf ein klassisches Erlebnis. Sie bietet zwar auch moderne Annehmlichkeiten, der Fokus liegt aber mehr auf dem Fahrgefühl und dem Fahrspaß. Die Dyna ist weniger technologiegetrieben, was für viele Fahrerinnen und Fahrer einen nostalgischen Charme hat.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RR und der Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die Speed Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne Kurven fahren und schnelle Beschleunigung lieben.
Die Dyna Low Rider hingegen ist die richtige Wahl für Cruiser-Fans, die Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein klassisches Motorrad-Erlebnis. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, ob sportliches Fahren oder entspanntes Cruisen im Vordergrund steht. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bieten Fahrspaß auf ihre ganz eigene Art.
Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bieten Fahrspaß auf ihre ganz eigene Art.