Triumph
Speed Triple 1200 RR
Honda
VFR1200 F
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Triumph Speed Triple 1200 RR vs. Honda VFR1200 F - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Honda VFR1200 F. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Modell die besseren Eigenschaften bietet.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik. Die ergonomische Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Im Gegensatz dazu hat die Honda VFR1200 F ein eher klassisches Tourenmotorrad-Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten komfortabler ist. Schon hier zeigt sich ein grundlegender Unterschied: Während die Triumph für sportliches Fahren konzipiert ist, richtet sich die Honda eher an Tourenfahrer.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RR die Nase vorn. Ihr kraftvoller Motor sorgt für beeindruckende Beschleunigungswerte und ein agiles Fahrverhalten. Die präzise Lenkung und das sportliche Fahrwerk machen sie zu einem echten Vergnügen auf der Straße. Die Honda VFR1200 F hingegen bietet eine sanftere Leistungsentfaltung und ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt. Ihr Motor ist zwar nicht so explosiv wie der der Triumph, bietet aber eine gleichmäßige Kraftentfaltung, die für entspanntes Fahren sorgt. Hier zeigt sich, dass die Triumph für Adrenalinjunkies und die Honda für Genussfahrer konzipiert wurde.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Triumph Speed Triple 1200 RR punktet mit einem hochmodernen TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer ausgeklügelten Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch abwechslungsreicher. Die Honda VFR1200 F hingegen bietet eine hervorragende Ausstattung für Langstreckenfahrer, darunter ein komfortables Windschild und eine gut funktionierende ABS-Bremse. Hier zeigt sich, dass die Honda auf Komfort und Sicherheit für lange Touren ausgelegt ist, während die Triumph auf sportliche Performance setzt.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Honda VFR1200 F die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die Möglichkeit, Gepäckträger zu montieren, machen sie zur idealen Wahl für lange Touren. Die Triumph hingegen eignet sich eher für kürzere, sportliche Ausfahrten. Ihre Leistungsorientierung kann auf längeren Strecken zu Ermüdungserscheinungen führen. Dabei ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen: Wer viel unterwegs ist, wird mit der Honda wahrscheinlich mehr Spaß haben, während die Triumph für den sportlichen Fahrer die bessere Wahl ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Honda VFR1200 F zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Triumph ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und moderne Technik, die das Fahren zum Erlebnis macht. Andererseits ist die Honda die perfekte Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und Alltagstauglichkeit suchen. Mit ihrer sanften Leistungsentfaltung und der Möglichkeit, auch längere Strecken komfortabel zurückzulegen, ist sie ein zuverlässiger Begleiter auf Reisen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Wer es sportlich mag, wird mit der Triumph glücklich, für entspannte Touren ist die Honda die bessere Wahl.