Triumph

Triumph
Speed Triple 1200 RR

Kawasaki

Kawasaki
W 800

UVP 20.400 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
Was kann der neue Mischling aus Café-Racer und Super-Sportler?
Weiter zum Testbericht
Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
  • fauchender Triple-Sound
  • zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
  • volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
  • nahezu einzigartiges Design
Kontra:
  • sportlich fordernde Sitzposition
  • Soziusbetrieb 1b
  • Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht199kg
Radstand1.439mm
Länge2.090mm
Radstand1.439mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.120mm
Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.245km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite246km
Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen
Federung vorneVoll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm
Federung hintenÖhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 20.400€
  • Verfügbarkeit: ab 04/2022
  • Farben: rot, weiß

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

MotorradTest.de auf YouTube

Triumph Speed Triple 1200 RR vs. Kawasaki W 800 - Der ultimative Vergleich

Einleitung

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich die sportliche Triumph Speed Triple 1200 RR und die klassische Kawasaki W 800 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.

Design und Ergonomie

Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das die sportliche DNA der Marke verkörpert. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die ergonomische Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt und damit ideal für kurvenreiche Strecken.

Im klassischen Retro-Look präsentiert sich dagegen die Kawasaki W 800. Sie erinnert an die Motorräder der 60er und 70er Jahre und bietet eine entspannte Sitzposition, die sich für längere Touren eignet. Die W 800 spricht vor allem Liebhaber nostalgischen Designs an und bietet eine gewisse Eleganz, die in der heutigen Zeit selten geworden ist.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RR die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor und der hohen Leistung ist sie für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert, die Geschwindigkeit und Agilität suchen. Das Fahrverhalten ist präzise und direkt, was das Fahren auf der Rennstrecke oder in kurvenreicher Landschaft zu einem echten Vergnügen macht.

Die Kawasaki W 800 hingegen bietet ein ganz anderes Fahrgefühl. Ihr Motor liefert ein sanftes Drehmoment, das ideal für entspanntes Fahren ist. Die W 800 ist nicht auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt, sondern auf ein angenehmes und entspanntes Fahrerlebnis. Sie ist perfekt für Cruiser und Tourenfahrer, die die Landschaft genießen wollen, ohne auf Geschwindigkeit zu achten.

Technologie und Ausstattung

Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist mit modernster Technik ausgestattet. Sie bietet verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches Bremssystem, das für Sicherheit und Kontrolle sorgt. Das Armaturenbrett ist digital und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick.

Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf Einfachheit. Sie bietet eine Basisausstattung, die für den Alltag ausreicht, aber keine ausgefeilten technischen Spielereien. Das macht sie zu einer unkomplizierten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Tradition und Einfachheit legen.

Kosten und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern sind die Kosten. Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist in der Anschaffung teurer und erfordert aufgrund der komplexeren Technik unter Umständen höhere Wartungskosten. Dies sollte bei der Entscheidung berücksichtigt werden.

Die Kawasaki W 800 ist jedoch in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet eine einfachere Wartung. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RR und der Kawasaki W 800 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Speed Triple 1200 RR ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung, Agilität und modernste Technik suchen. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Rennstrecke oder in kurvenreichen Gegenden unterwegs sind.

Die Kawasaki W 800 hingegen ist ideal für alle, die klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl schätzen. Sie ist perfekt für Cruiser und Tourenfahrer, die die Freiheit des Fahrens in vollen Zügen genießen wollen, ohne auf Geschwindigkeit zu achten. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht und welche Prioritäten man setzt. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bieten einzigartige Erlebnisse auf zwei Rädern.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙