Triumph

Triumph
Speed Triple 1200 RR

Kawasaki

Kawasaki
Z 650

UVP 20.400 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Was kann der neue Mischling aus Café-Racer und Super-Sportler?
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Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
  • fauchender Triple-Sound
  • zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
  • volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
  • nahezu einzigartiges Design
Kontra:
  • sportlich fordernde Sitzposition
  • Soziusbetrieb 1b
  • Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht199kg
Radstand1.439mm
Länge2.090mm
Radstand1.439mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.120mm
Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.245km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite246km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen
Federung vorneVoll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm
Federung hintenÖhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 20.400€
  • Verfügbarkeit: ab 04/2022
  • Farben: rot, weiß

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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Triumph Speed Triple 1200 RR und Kawasaki Z 650 im Vergleich

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Kawasaki Z 650 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.

Leistung und Antrieb

Die Triumph Speed Triple 1200 RR beeindruckt mit einem kraftvollen Motor, der hohe Leistung und ein dynamisches Fahrverhalten bietet. Sie ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick suchen. Im Vergleich dazu bietet die Kawasaki Z 650 einen etwas schwächeren Motor, der aber für den Stadtverkehr und die täglichen Fahrten bestens geeignet ist. Hier zeigt sich die Stärke der Z 650: Sie ist handlich und wendig, was sie zum idealen Begleiter im urbanen Umfeld macht.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten ist die Triumph Speed Triple 1200 RR auf der Überholspur. Ihr sportliches Fahrwerk und die präzise Lenkung sorgen für ein agiles Handling, das sowohl auf der Rennstrecke als auch auf kurvigen Straßen glänzt. Dafür punktet die Kawasaki Z 650 mit einem komfortablen Fahrwerk, das auch längere Fahrten angenehm macht. Hier zeigt sich, dass die Z 650 mehr auf Alltagstauglichkeit ausgelegt ist, während die Speed Triple für den sportlichen Einsatz konzipiert wurde.

Design und Ergonomie

Das Design der Triumph Speed Triple 1200 RR ist modern und aggressiv, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die ergonomische Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, kann aber auf längeren Strecken etwas unbequem sein. Dafür bietet die Kawasaki Z 650 ein attraktives, zeitloses Design und eine aufrechte Sitzposition für mehr Komfort. Damit ist sie die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne längere Touren unternehmen.

Technik und Ausstattung

In Sachen Technik hat die Triumph Speed Triple 1200 RR die Nase vorn. Sie ist mit modernen Fahrhilfen und einem fortschrittlichen Display ausgestattet, das dem Fahrer viele nützliche Informationen liefert. Dafür bietet die Kawasaki Z 650 eine Basisausstattung, die für den Alltag ausreicht, aber nicht mit den Hightech-Features der Speed Triple mithalten kann.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 ist in der Regel günstiger, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Die Triumph Speed Triple 1200 RR hingegen ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Hier muss jeder für sich abwägen, welche Aspekte ihm wichtiger sind.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RR als auch die Kawasaki Z 650 ihre Vorzüge haben. Die Speed Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Fahrdynamik legen. Sie eignet sich hervorragend für Rennstrecken und kurvenreiche Straßen. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für Stadtfahrten und längere Touren. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

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