Triumph
Speed Triple 1200 RR
KTM
990 Duke
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
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Triumph Speed Triple 1200 RR vs. KTM 990 Duke: Ein umfassender Vergleich
Wenn es um sportliche Motorräder geht, stehen die Triumph Speed Triple 1200 RR und die KTM 990 Duke ganz oben auf der Liste. Beide haben ihre Stärken und Schwächen und die Entscheidung, welches Modell das richtige ist, hängt stark von den individuellen Vorlieben ab. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Aspekte der beiden beeindruckenden Maschinen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr aggressives und zugleich elegantes Design. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 990 Duke eher minimalistisch und funktional. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine hervorragende Kontrolle, besonders in Kurven.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RR die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Dreizylinder-Motor liefert sie beeindruckende Beschleunigungswerte und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die KTM 990 Duke hingegen ist mit einem V2-Motor ausgestattet, der ebenfalls viel Drehmoment bietet, allerdings in einem anderen Drehzahlbereich. Während die Triumph eher für sportliche Fahrten auf der Rennstrecke geeignet ist, punktet die KTM mit ihrer Agilität im Stadtverkehr und auf kurvigen Landstraßen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Triumph Speed Triple 1200 RR ist präzise und stabil, besonders bei hohen Geschwindigkeiten. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und damit ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind. Die KTM 990 Duke wiederum überzeugt durch ihr leichtes Handling und ihre Wendigkeit. Sie lässt sich mühelos durch enge Kurven manövrieren und bietet ein agiles Fahrgefühl, das besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Triumph Speed Triple 1200 RR eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahrverhalten anpassen kann. Auch die KTM 990 Duke bietet einige technische Highlights wie ein Farbdisplay und verschiedene Assistenzsysteme, allerdings nicht in dem Umfang wie die Triumph. Beide Motorräder sind mit hochwertigen Bremsen ausgestattet, die eine hervorragende Verzögerung bieten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Triumph Speed Triple 1200 RR bewegt sich in einer höheren Preisklasse, was durch die umfangreiche Ausstattung und die hohe Leistung gerechtfertigt ist. Die KTM 990 Duke hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen, ohne dabei auf Qualität zu verzichten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RR als auch die KTM 990 Duke hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Speed Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Technik legen und gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind. Ihr elegantes Design und die beeindruckende Motorleistung machen sie zu einem echten Hingucker. Die KTM 990 Duke hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf kurvigen Landstraßen zu Hause ist. Ihre einfache Handhabung und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis machen sie für viele Motorradliebhaber zu einer attraktiven Wahl. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Einsatzmöglichkeiten bevorzugt werden.