Triumph

Triumph
Speed Triple 1200 RR

Moto Guzzi

Moto Guzzi
V7 III

UVP 20.400 €
Baujahr von 2022 bis 2024
UVP 7.900 €
Baujahr von 2017 bis 2020
Was kann der neue Mischling aus Café-Racer und Super-Sportler?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
  • fauchender Triple-Sound
  • zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
  • volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
  • nahezu einzigartiges Design
Kontra:
  • sportlich fordernde Sitzposition
  • Soziusbetrieb 1b
  • Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
Pro:
  • Viel Chrom ;)
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
  • kräftiger Motor
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Hinterradfederung unterdämpft

Abmessungen & Gewicht

Gewicht199kg
Radstand1.439mm
Länge2.090mm
Radstand1.439mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.120mm
Gewicht213kg
Radstand1.445mm
Länge2.185mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 770 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6
Motor-BauartV2-Zylinder-Viertakt
Hubraum744ccm
Hub74mm
Bohrung80mm
KühlungLuftgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.245km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite246km
Leistung52 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment60 NM bei 4.900 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen
Federung vorneVoll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm
Federung hintenÖhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorneHydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 - 18
Reifen hinten130/80 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneSchwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hinten2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 20.400€
  • Verfügbarkeit: ab 04/2022
  • Farben: rot, weiß

Kleine, aber treue Fangemeinde

Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.

Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.

Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.800€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.400€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: sechs verschiedene Modelle

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Triumph Speed Triple 1200 RR vs. Moto Guzzi V7 III - Ein Vergleich der Kultmotorräder

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl aufregender Modelle, doch zwei Motorräder stechen besonders hervor: die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Moto Guzzi V7 III. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie zu echten Highlights in der Motorradwelt machen. In diesem Vergleich werden die beiden Maschinen genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.

Design und Ergonomie

Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien vermittelt sie sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Dynamik. Die vollverkleidete Front und der charakteristische LED-Scheinwerfer unterstreichen den sportlichen Charakter. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi V7 III klassisch und zeitlos. Die runden Formen und der nostalgische Charme der V7 III sprechen Motorradfans an, die Wert auf Tradition und Stil legen.

Ergonomie und Sitzposition

In Sachen Ergonomie bietet die Triumph Speed Triple 1200 RR eine sportliche Sitzposition, die auf eine aggressive Fahrweise ausgelegt ist. Der Fahrer sitzt tief und nach vorne geneigt, was eine optimale Kontrolle in Kurven ermöglicht. Dafür bietet die Moto Guzzi V7 III eine aufrechte Sitzposition, die sich ideal für entspanntes Langstreckenfahren eignet. Diese Unterschiede in der Ergonomie machen sich vor allem auf langen Strecken bemerkbar, wo die V7 III den Komfort bietet, den viele Fahrerinnen und Fahrer suchen.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RR die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt, ist sie für sportliche Fahrten auf der Rennstrecke oder kurvenreichen Landstraßen bestens geeignet. Die präzise Fahrwerksabstimmung sorgt für ein agiles Handling, das sportlich ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer begeistert.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet eine sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung. Der V2-Motor sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, das besonders auf Landstraßen und in der Stadt zur Geltung kommt. Die V7 III ist weniger auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt, sondern punktet mit harmonischem Fahrverhalten und entspannter Fahrweise.

Technologie und Ausstattung

Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist mit modernster Technik ausgestattet. Von verschiedenen Fahrmodi über Traktionskontrolle bis hin zum TFT-Display bietet sie alles, was das Herz eines Technikfreaks begehrt. Diese Merkmale tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf eine einfachere, aber dennoch effektive Ausstattung. Sie bietet eine für den Alltag ausreichende Grundausstattung, lässt aber einige der modernen technischen Spielereien der Speed Triple vermissen. Das kann für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die Wert auf Einfachheit und Tradition legen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Moto Guzzi V7 III oft die günstigere Wahl. Sie bietet ein solides Paket für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und modernere Technik, was für viele Fahrerinnen und Fahrer den höheren Preis rechtfertigt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RR als auch die Moto Guzzi V7 III ihre Stärken und Schwächen haben. Die Speed Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und agiles Handling legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne schnell fahren und die Herausforderung auf der Rennstrecke suchen.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Ausfahrten und lange Touren, bei denen der Komfort im Vordergrund steht. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in der Motorradwelt seinesgleichen sucht.

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