Triumph
Speed Triple 1200 RR
Suzuki
GS 500
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Triumph Speed Triple 1200 RR vs. Suzuki GS 500 - Motorräder im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die sowohl erfahrene Fahrer als auch Einsteiger ansprechen. In diesem Vergleich stehen die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Suzuki GS 500 im Mittelpunkt. Diese beiden Motorräder könnten unterschiedlicher nicht sein und es ist spannend zu sehen, wie sie sich in verschiedenen Aspekten schlagen.
Design und Ästhetik
Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die hochwertige Verarbeitung und die Verwendung edler Materialien unterstreichen den Premium-Charakter dieses Motorrads. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GS 500 als klassisches Naked Bike mit schlichtem, funktionalem Design. Während bei der Triumph die Sportlichkeit im Vordergrund steht, ist die Suzuki eher auf Alltagstauglichkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt.
Leistung und Fahrverhalten
Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist mit einem leistungsstarken 1200er-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Das Motorrad ist für den sportlichen Straßeneinsatz konzipiert und bietet ein agiles Handling sowie eine hervorragende Beschleunigung. Die Suzuki GS 500 hingegen ist mit ihrem 500cc-Motor ideal für Einsteiger und weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer. Die Leistung reicht für den Alltag, ist aber nicht mit der einer Triumph zu vergleichen. Hier zeigt sich die Stärke der Speed Triple in der Sportlichkeit, während die GS 500 für ihre Zuverlässigkeit und einfache Handhabung geschätzt wird.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort bietet die Triumph Speed Triple 1200 RR eine sportliche Sitzposition, die auf längeren Strecken etwas anstrengend sein kann. Die Verkleidung und die Ergonomie der Maschine sind jedoch auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Suzuki GS 500 hingegen bietet eine aufrechte Sitzposition, die für viele Fahrerinnen und Fahrer vor allem auf längeren Strecken angenehmer ist. Hier punktet die GS 500 mit Komfort und Bedienerfreundlichkeit, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger macht.
Technologie und Ausstattung
Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und fortschrittliche Assistenzsysteme. Diese Merkmale tragen zur Steigerung des Fahrkomforts und der Sicherheit bei. Die Suzuki GS 500 bietet Basisinstrumente und eine einfache Ausstattung, die für Einsteiger ausreichend ist, aber nicht mit den Hightech-Features der Triumph mithalten kann. Hier zeigt sich die klare Trennung zwischen einem Sportmotorrad und einem Einsteigermodell.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrades. Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist in der oberen Preisklasse angesiedelt, was durch die hochwertige Verarbeitung und die sportlichen Eigenschaften gerechtfertigt ist. Deutlich günstiger ist dagegen die Suzuki GS 500, die ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger bietet. Wer ein zuverlässiges und einfach zu fahrendes Motorrad sucht, ist mit der GS 500 gut beraten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RR und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Speed Triple ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und sportliches Motorrad suchen. Sie bietet beeindruckende Leistung, moderne Technik und ein aufregendes Fahrerlebnis. Andererseits ist die Suzuki GS 500 ideal für Einsteiger oder Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Mit ihrem günstigen Preis und der einfachen Handhabung ist sie eine gute Wahl für alle, die in die Welt des Motorradfahrens einsteigen wollen. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht und welche Prioritäten man setzt.