Triumph

Triumph
Speed Triple 1200 RR

Suzuki

Suzuki
GSX-S 1000 GT

UVP 20.400 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 14.600 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Was kann der neue Mischling aus Café-Racer und Super-Sportler?
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Der neue Tourer von Suzuki mit Reihen-Vierer und sportlichen Genen
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Pro und Kontra

Pro:
  • Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
  • fauchender Triple-Sound
  • zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
  • volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
  • nahezu einzigartiges Design
Kontra:
  • sportlich fordernde Sitzposition
  • Soziusbetrieb 1b
  • Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
Pro:
  • Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
Kontra:
  • Seitenständer etwas lieblos gemacht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht199kg
Radstand1.439mm
Länge2.090mm
Radstand1.439mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.120mm
Gewicht226kg
Radstand1.460mm
Länge2.140mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.215mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6
Motor-BauartReihe 4-Takt
Hubraum999ccm
Hub59mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.245km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite246km
Leistung152 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment106 NM bei 9.250 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite311km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen
Federung vorneVoll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm
Federung hintenÖhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneKYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenSuperbike-Schwinge Aluminium
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17 M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 20.400€
  • Verfügbarkeit: ab 04/2022
  • Farben: rot, weiß

Fazit - was bleibt hängen

Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.
 
Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.400€
  • Verfügbarkeit: ab 04/2022
  • Farben: blau, schwarz, hellblau

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Triumph Speed Triple 1200 RR vs. Suzuki GSX-S 1000 GT - Sportmotorräder im Vergleich

Wenn es um Sportmotorräder geht, sind die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Suzuki GSX-S 1000 GT zwei Modelle, die in der Szene für viel Aufmerksamkeit sorgen. Beide bieten beeindruckende Fahrleistungen und ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in einigen Punkten, die für potenzielle Käuferinnen und Käufer wichtig sein können.

Design und Ergonomie

Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Mit ihrem markanten Look und der hochwertigen Verarbeitung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was längere Fahrten angenehm macht. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GSX-S 1000 GT ein etwas weniger aggressives, aber sehr modernes Design. Die Ergonomie ist ebenfalls gut, wobei die GSX-S etwas aufrechter sitzt, was für viele Fahrer eine willkommene Abwechslung darstellt.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Speed Triple 1200 RR hat einen leistungsstarken Dreizylindermotor, der für seine Drehfreudigkeit bekannt ist. Dies ermöglicht eine schnelle Beschleunigung und eine dynamische Fahrweise. Dafür hat die GSX-S 1000 GT einen starken Vierzylindermotor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung geschätzt wird. Während die Triumph besonders im oberen Drehzahlbereich stark ist, punktet die Suzuki mit einem breiten Drehmomentverlauf, der das Fahren in unterschiedlichen Situationen erleichtert.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist für jeden Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Speed Triple 1200 RR überzeugt durch ein agiles Handling und eine hervorragende Rückmeldung. Sie fühlt sich in Kurven sehr stabil an und ermöglicht präzise Lenkmanöver. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was allerdings auf Kosten des Komforts gehen kann. Im Vergleich dazu bietet die GSX-S 1000 GT ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Sie ist etwas komfortabler und daher besser für längere Touren geeignet.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Triumph Speed Triple 1200 RR verfügt über moderne Fahrhilfen wie verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Dafür punktet die Suzuki GSX-S 1000 GT mit einem umfangreichen Paket an elektronischen Helfern, darunter ein Tempomat und eine umfangreiche Konnektivität. Das macht die GSX-S besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen.

Kosten und Unterhalt

Die Anschaffungskosten der beiden Motorräder liegen in einem ähnlichen Bereich, die Betriebskosten können jedoch variieren. Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist etwas wartungsintensiver, was sich in den Kosten niederschlagen kann. Die Suzuki GSX-S 1000 GT hingegen ist bekannt für ihre Zuverlässigkeit und geringen Wartungskosten, was sie zu einer praktischen Wahl für den Alltag macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RR als auch die Suzuki GSX-S 1000 GT hervorragende Sportmotorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Speed Triple ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und sportliches Fahrerlebnis suchen und eine sportliche Sitzposition nicht scheuen. Sie bietet ein aufregendes Fahrverhalten und eine beeindruckende Leistung, die vor allem auf der Rennstrecke zur Geltung kommt.

Die Suzuki GSX-S 1000 GT hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Einsatzgebiet ab. Beide Motorräder haben das Potenzial, viel Fahrspaß zu bereiten.

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