Triumph
Speed Triple 1200 RR
Triumph
Street Triple 765 R
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 10.395 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- Motor
- Sound
- Fahrwerk
- technische Ausstattung
- Fahrverhalten und Bremserei
- Kupplungshebel könnte schicker sein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.402 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.402 | mm |
Sitzhöhe: | 826 | mm |
Höhe | 1.047 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 120 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-down Big Piston Gabel mit getrennter Funktion (SFF-BP), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit Ausgleichsbehälter, einstellbare Druckstufe, Zugstufe und Vorspannung (Federweg 133)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo M4.32 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Fazit
Junge, Junge, was für ein Brett! Die neue Street Triple 765 R hält, was sie verspricht. Viele kleine Updates machen aus dem eh schon sehr guten Nakedbike ein verdammt gutes Nakedbike. Die Streety fährt sich famos und präzise, der Motor macht süchtig und die technische Ausstattung ist nun fast schon auf dem Niveau der Speed Triple. Der Preis für die R geht mehr als in Ordnung und wer es noch etwas edler mag, der greift zur RS - mit beiden Bikes kann man nichts falsch machen.Das Testbike haben wir freundlicherweise vom Triumph Flagship-Store in Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Probefahrt machen möchte, ist dort herzlich gerne eingeladen. Neben der R hat Q-Bike auch einen Vorführer der RS vor Ort - ihr könnt also beide Bikes direkt vergleichen. Viel Spaß dabei und viele Grüße von uns...
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Vergleich der Triumph Speed Triple 1200 RR und der Triumph Street Triple 765 R
Wenn es um sportliche Motorräder geht, sind die Modelle von Triumph immer einen Blick wert. In diesem Vergleich stehen die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Triumph Street Triple 765 R im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr aggressives Design und die markante Frontpartie. Mit ihrer sportlichen Sitzposition und dem modernen Look zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu hat die Triumph Street Triple 765 R ein etwas verspielteres Design, das sich an ein breiteres Publikum richtet. Die Sitzposition ist etwas aufrechter und damit alltagstauglicher. Beide Motorräder bieten jedoch eine hervorragende Ergonomie, die das Fahren angenehm macht.
Motor und Leistung
Die Speed Triple 1200 RR ist mit einem kraftvollen 1200er-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Das macht sie zu einem echten Kraftpaket auf der Straße. Die Street Triple 765 R wiederum hat einen 765-cm³-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch sehr spritzig und agil ist. Hier zeigt sich, dass die Speed Triple eher für die Rennstrecke und sportliches Fahren konzipiert ist, während die Street Triple mehr für den Alltag und die Stadt geeignet ist.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die Speed Triple 1200 RR auf der Rennstrecke unschlagbar. Sie bietet präzises Handling und hervorragende Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Dafür punktet die Street Triple 765 R mit Wendigkeit und Agilität im Stadtverkehr. Sie lässt sich leicht durch enge Kurven manövrieren und ist ideal für den Alltagsgebrauch. Beide Motorräder bieten ein großartiges Fahrgefühl, jedoch in unterschiedlichen Szenarien.
Ausstattung und Technik
Die Speed Triple 1200 RR ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein vollfarbiges TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches Bremssystem. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und komfortabler. Die Street Triple 765 R bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, allerdings in einem etwas einfacheren Rahmen. Sie hat zwar nicht ganz so viele technische Spielereien, überzeugt aber durch ihre Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Speed Triple 1200 RR ist im oberen Preissegment angesiedelt, was durch die gebotene Leistung und Ausstattung gerechtfertigt ist. Dafür ist die Street Triple 765 R günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Hier zeigt sich, dass die Street Triple eine gute Option für diejenigen ist, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RR und der Triumph Street Triple 765 R stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Speed Triple 1200 RR ist das ideale Motorrad für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Rennstreckentauglichkeit legen. Sie bietet eine beeindruckende Motorleistung, fortschrittliche Technik und ein aggressives Design. Andererseits ist die Street Triple 765 R perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad für den Alltag suchen. Sie ist benutzerfreundlich, bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich hervorragend für Fahrten in der Stadt. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.