Triumph
Speed Triple 1200 RR
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Vergleich: Triumph Speed Triple 1200 RR vs. Yamaha Tracer 900 GT
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Artikel vergleichen wir die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Yamaha Tracer 900 GT, zwei beeindruckende Motorräder, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was das Fahren auf kurvigen Strecken zu einem wahren Vergnügen macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 900 GT als vielseitiges Tourenmotorrad. Ihr Design ist funktional und komfortabel, ideal für lange Strecken. Die aufrechte Sitzposition sorgt dafür, dass auch längere Strecken ermüdungsfrei gemeistert werden können.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RR die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1200-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Yamaha Tracer 900 GT wiederum ist mit einem 900er-Motor ausgestattet, der ebenfalls respektable Fahrleistungen bietet, aber nicht ganz mit der Speed Triple mithalten kann. Die Tracer punktet jedoch mit einem sanften Drehmomentverlauf, der das Fahren im Alltag angenehm macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Speed Triple 1200 RR ist sportlich und präzise. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Kurven lieben und eine sportliche Fahrweise bevorzugen. Die Yamaha Tracer 900 GT wiederum bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr überzeugt. Sie ist stabil und gutmütig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrerinnen und -fahrer macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung liegt die Yamaha Tracer 900 GT vorn. Sie ist mit zahlreichen Features wie TFT-Display, Tempomat und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren noch angenehmer machen. Die Triumph Speed Triple 1200 RR bietet ebenfalls moderne Technik, setzt aber mehr auf sportliche Performance. Die Ausstattung ist hochwertig, aber nicht ganz so umfangreich wie bei der Tracer.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die Yamaha Tracer 900 GT aufgrund ihrer umfangreichen Ausstattung und Vielseitigkeit ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für Tourenfahrer bietet. Die Speed Triple 1200 RR richtet sich hingegen klar an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, für die gebotene Leistung und das sportliche Design einen höheren Preis zu zahlen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RR und der Yamaha Tracer 900 GT stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Speed Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und agiles Handling legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen ist die bessere Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Sie ist ideal für lange Strecken und bietet eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren angenehm macht. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welcher Einsatzzweck am besten zu einem passen.